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deutscher Sporthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Buss (* 18. Oktober 1944 in Arnswalde/Pommern) ist ein deutscher Sporthistoriker und Professor an der Universität Göttingen.
Buss studierte an der Georg-August-Universität Göttingen Sport, Politik und Geschichte. Nach dem 1. und 2. Staatsexamen promovierte er 1975 bei Wilhelm Henze in Sportwissenschaft,[1] wurde Akademischer (Ober)Rat am Institut für Sportwissenschaften in der Abteilung von Arnd Krüger und habilitierte sich schließlich in Sportwissenschaft mit den Schwerpunkten Sportgeschichte und Sportpolitik über die Frühgeschichte des Sports der SBZ und der DDR.[2] Im Jahr 2011 wurde er in Göttingen zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Sein Arbeitsschwerpunkt ist die neuere deutsche Sportgeschichte des 20. Jahrhunderts. Er war Mitorganisator des Europäischen Kongresses für Sportgeschichte in Göttingen und ist Fellow des European Committee for Sports History.[3] Dem langjährigen Vorsitzenden des Kreissportbundes Göttingen und heutigem Ehrenmitglied[4] der Sektion Südniedersachsen der Deutschen Olympischen Gesellschaft.[5] wurde 2016 das Bundesverdienstkreuz verliehen.[6] 2024 wurde er in die Ehrengalerie des Niedersächsischen Sports aufgenommen.
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