Leibniz-Zentrum Moderner Orient
Forschungseinrichtung in Berlin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Leibniz-Zentrum Moderner Orient Berlin | |
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Leibniz-Zentrum Moderner Orient | |
Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin |
Rechtsform des Trägers: | eingetragener Verein |
Sitz des Trägers: | Berlin, Deutschland Deutschland |
Standort der Einrichtung: | Berlin-Nikolassee |
Art der Forschung: | Grundlagenforschung |
Fächer: | Geschichte, Anthropologie, Islamwissenschaft |
Fachgebiete: | Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften |
Grundfinanzierung: | Bund-Länder Finanzierung im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft, Drittmittel |
Leitung: | Ulrike Freitag |
Mitarbeiter: | ca. 55 |
Homepage: | www.zmo.de |
Das Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) (bis 2016 Zentrum Moderner Orient) ist eine 1996 gegründete Forschungseinrichtung in Berlin, die sich interdisziplinär und in historisch-vergleichender Perspektive mit dem Nahen Osten, Afrika, Zentralasien, Süd- und Südostasien befasst. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Interaktion überwiegend islamisch geprägter Gesellschaften sowie deren Beziehungen mit den nicht-islamischen Nachbarregionen.
Das ZMO wurde 1996 als außeruniversitäres Geisteswissenschaftliches Zentrum der historischen Kultur- und Sozialwissenschaften gegründet und am 12. Juni 1998 im von Hermann Muthesius entworfenen Mittelhof[1] in Nikolassee eröffnet. Träger des von Ulrike Freitag geleiteten Zentrums ist der Verein Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin.[2] Das wissenschaftliche Kernprogramm des ZMO wurde vom Berliner Senat, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Seit dem 1. Januar 2017 ist das ZMO Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und somit in die gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern aufgenommen.[3][4][5]