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Österreichische Fußballmeisterschaft 1956/57

nationales Turnier um die österreichische Meisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1956/57 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs, in dem noch kein Profibetrieb bestand, wurden die Tauernliga Nord (Salzburg), die Tauernliga Süd (Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.

Schnelle Fakten
Österreichische Fußballmeisterschaft 1956/57
Meister SK Rapid Wien (21)
Schützenkönig Robert Dienst (32)
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Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Zusammenfassung
Kontext

Allgemein

In der Meisterschaftssaison 1956/57[1] sah es lange Zeit nach dem siebenten Titel für die Vienna aus, doch in einer famosen Aufholjagd konnte Rapid im Frühjahr Punkt um Punkt der Tabellenspitze näher kommen. Die Grün-Weißen konnten 12 Siege in Serie feiern, besonders beeindruckend das 8:1 über Kapfenberg, das 12:1 über Krems und das 9:1 über Stadlau, besonders wichtig war aber insbesondere das 3:2 über die Vienna vor 35.000 Zuschauer im Wiener Stadion. Am vorletzten Spieltag fiel schließlich die Entscheidung, denn die Vienna unterlag der Admira 1:2 und Rapid schlug den Sport-Club 2:0 und konnte dadurch zum bereits 21. Mal Österreichischer Fußballmeister werden. Der Verein qualifizierte sich damit für den Europacup der Landesmeister 1958 in dem das knappe Aus im Entscheidungsspiel gegen den AC Milan kam. Der Abstiegskampf in dieser Saison endete indes zu Ungunsten Austria Salzburgs und des FC Stadlaus.

Abschlusstabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1956/57
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M)Österreichischer Meister 1955/56
    (C)kein Pokalbewerb in der Saison 1955/56
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    Weitere Informationen Pl., Tore ...

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Die Meistermannschaft

    Walter Zeman, Herbert GartnerJosef Höltl, Ernst Happel, Wilhelm Zaglitsch, Lambert Lenzinger, Gerhard Hanappi, Lothar Bilek, Franz Golobic, Karl Giesser, Robert Körner (C), Paul Halla, Johann Riegler, Robert Dienst, Alfred Körner, Josef Bertalan, Bruno Mehsarosch, Herbert Schaffranek – Trainer: Robert Körner, Sektionsleiter: Max Merkel.

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    Zweite Leistungsstufe

    Zusammenfassung
    Kontext

    Staatsliga B

    In der Staatsliga B[1] wurde der SC Olympia 33 Meister.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 1955/56
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    Weitere Informationen Pl., Tore ...

    Tauernliga Nord

    In der Tauernliga Nord[2] konnte der SK Bischofshofen den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (RV)Verlierer der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga A
    (RG)Gewinner der Relegation der Saison 1955/56 zur Tauernliga Nord

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Süd

    In der Tauernliga Süd[3] fixierte der WSG Radenthein den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Teilnehmer der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga A
    (RG)Gewinner der Relegation der Saison 1955/56 zur Tauernliga Süd

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    In der Arlbergliga[4] sicherte sich der SC Schwarz-Weiß Bregenz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

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    Dritte Leistungsstufe

    Zusammenfassung
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    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[5] errang der SV Mattersburg den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    • SV Großpetersdorf

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten wurde der ESV Admira Villach Kärntner Landesmeister, der in die Tauernliga Süd aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.[6]

    Landesliga Niederösterreich

    In Niederösterreich[7] konnte der SV Hainburg den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1955/56 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[8] feierte der ATSV Ranshofen den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56

    Aufsteiger

    • ASK Donau Linz
    • SV Vöcklabruck

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesklasse Salzburg Nord und Süd

    In Salzburg[9] erspielte sich der SK Hallein in der Landesklasse Salzburg Nord den Meistertitel, der ASV Zell am See in der Landesklasse Salzburg Süd.

    Landesklasse Salzburg Nord

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesklasse Salzburg Nord
  • Aufstieg in die Tauernliga Nord
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (U)Umsteiger von der Landesklasse Salzburg Süd der Saison 1955/56

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg Süd

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesklasse Salzburg Süd
  • Aufstieg in die Tauernliga Süd
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56
    (RV)Verlierer der Relegation der Saison 1955/56 zur Tauernliga Nord

    Aufsteiger In der Saison gab es in der Saison 1956/57 keinen Aufsteiger in die Landesklasse Salzburg Süd.

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[10] wurde der SV Leoben Meister.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Tirol

    In Tirol[11] konnte der Innsbrucker AC den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1955/56
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56

    Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[12] fixierte der FC Rot-Weiß Rankweil den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1955/56
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56

    Aufsteiger

    Wiener Liga

    Inn Wien[13] sicherte sich der FS Elektra Wien den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Wiener Liga
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1955/56
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1955/56

    Aufsteiger

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    Relegation

    Zusammenfassung
    Kontext

    Relegation zur Staatsliga A

    Die beiden Aufstiegsplätze in der Saison 1956/57 wurden einerseits an dem Meister der B-Liga vergeben, der zweite in einer Relegationsrunde ausgespielt. Der Arlbergmeister Schwarz-Weiß Bregenz spielte zunächst gegen den Tauernliga-Süd-Meister WSG Radenthein um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Der WSG Radenthein durfte antreten, da der Tauernliga-Nord-Meister SK Bischofshofen gegen den Vizemeister der Tauernliga Süd Wolfsberger AC zuvor mit einem Gesamtscore von 4:6 verloren hatte. Die Vorarlberger konnten sich gegen die Kärntner knapp durchsetzen. Die Bregenzer unterlagen jedoch im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A gegen den Zweitplatzierten der B-Liga, FC Wien. Dieser konnte sich mit zwei Siegen in die A-Liga schießen.

    Weitere Informationen Qualifikationsrunden, Entscheidungsrunde ...
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (TN): Tauernliga Nord, (TS): Tauernliga Süd

    Relegation zur Staatsliga B

    Weitere Informationen Entscheidungsrunde ...
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (N): Landesliga Niederösterreich, (O): Landesliga Oberösterreich, (St): Landesliga Steiermark,
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    Einzelnachweise

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