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3. Fußball-Liga 2013/14
6. Saison 2013/14 der 3. Liga im deutschen Männerfußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saison 2013/14 der 3. Fußball-Liga war die sechste Spielzeit der eingleisigen dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball. Die Saison begann am 19. Juli 2013 und endete am 10. Mai 2014.[1]

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Vor der Saison
Im Gegensatz zu den sportlichen Ergebnissen der Vorsaison kam es zu zwei Änderungen in der Zusammensetzung der 3. Liga in der aktuellen Saison: Dem MSV Duisburg wurde die Lizenz für die 2. Bundesliga, in der der Verein im Frühjahr 2014 Platz 11 erreicht hatte, aus wirtschaftlichen Gründen nicht erteilt.[2] Der sportliche Absteiger SV Sandhausen blieb dadurch zweitklassig.[3] Außerdem nahm der SV Darmstadt 98, als Achtzehnter der vorigen Drittligasaison sportlich abgestiegen, den Platz des Fünfzehnten Kickers Offenbach ein, der zuvor vom DFB-Lizenzierungsausschuss keine Lizenz erhielt.[4][5][6]
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Saisonverlauf
Im Verlauf der Rückrunde setzte sich ein Trio, bestehend aus dem 1. FC Heidenheim, dem Aufsteiger RB Leipzig und dem eigentlich in der Vorsaison abgestiegenen SV Darmstadt 98, von den übrigen Mannschaften ab und machte ab dem 35. Spieltag die ersten drei Plätze unter sich aus. Heidenheim sicherte sich an diesem Spieltag den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga und beendete die Saison schließlich als Meister. Am vorletzten Spieltag finalisierte auch das erst 2009 gegründete RB Leipzig den direkten Aufstieg und schaffte damit innerhalb eines Jahres den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Der SV Darmstadt 98 qualifizierte sich als Tabellendritter für die Relegationsspiele zur 2. Bundesliga, in denen man sich gegen Arminia Bielefeld durchsetzen und den Aufstieg perfekt machen konnte. Außerdem stellte der Verein mit Dominik Stroh-Engel, der mit 27 Saisontreffern einen neuen Drittligarekord aufstellte, den Torschützenkönig.
Nach 36 Spieltagen standen mit dem 1. FC Saarbrücken und Wacker Burghausen die ersten beiden Absteiger fest. Außerdem stieg der Liganeuling SV Elversberg direkt wieder ab.
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Auf- und Abstiegsregelung
Die ersten beiden Mannschaften stiegen direkt auf; der Tabellendritte musste in der Relegation gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga in zwei Entscheidungsspielen um den Aufstieg spielen.[7] Die drei letztplatzierten Vereine stiegen in die viertklassige Regionalliga ab. Die vier besten Mannschaften der Liga qualifizierten sich für den DFB-Pokal.
Statistiken
Zusammenfassung
Kontext
Abschlusstabelle
Zum Saisonende 2012/13: | |
(A) | Absteiger aus der 2. Bundesliga |
(R) | Verlierer der Relegation zur 2. Bundesliga 2012/13 |
(N) | Neuzugang, Aufsteiger aus der Regionalliga |
Zum Saisonende 2013/14: | |
Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014/15 | |
( ) | Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den 16. der 2. Bundesliga 2013/14 |
P | Teilnahme am DFB-Pokal 2014/15 |
Abstieg in die Regionalligen 2014/15 |
U23
Die Zweitmannschaften von höherklassigen Vereinen durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1990 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden. Die Zweitmannschaften waren zudem weder aufstiegs- noch zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.
Kreuztabelle
Tabellenführer
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Tabellenletzter
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Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Torschützenliste
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Relegation
Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der 2. Bundesliga und dem Dritten der 3. Liga wurden am 16. und 19. Mai 2014 ausgetragen.[9]
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Spieler des Monats/Spieler des Jahres
Gemeinsam mit dfb.de führt die Internetplattform fussball.de die Wahl zum Drittliga-Spieler des Monats durch.[10] Dabei nominieren die Trainer der 20 Mannschaften in den Kalendermonaten mit Spielbetrieb insgesamt fünf Spieler, von denen einer per Internet-Abstimmung zum Spieler des Monats gekürt wird. Zum Saisonende stehen die monatlichen Gewinner dann in einer weiteren Internet-Abstimmung zum Spieler des Jahres zur Wahl.
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Stadien


1
Bis zur Fertigstellung des Waldstadions Kaiserlinde trug die SV Elversberg ihre Spiele im Ludwigsparkstadion aus.[13]
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Sponsoren
Anmerkungen:
- Am 32. Spieltag trug Hansa Rostock die Tafeln auf dem Trikot.
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Wissenswertes
Die meisten Punkte (85) in einem Kalenderjahr sammelte der 1. FC Heidenheim im Jahr 2013. Diese Höchstmarke wurde erst im Jahr 2023 durch Dynamo Dresden (86 Zähler) überboten.[15]
Kader
Einzelnachweise
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