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4. Königlich Bayerisches Jägerbataillon

Infanterieverband der Bayerischen Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das 4. Jäger-Bataillon war ein Verband der Bayerischen Armee.

Geschichte

Zusammenfassung
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Safferstetten, Gedenktafel für den Bataillonsangehörigen Max Feigl

Das Bataillon wurde am 1. Dezember 1825 durch König Ludwig I. in Ingolstadt aus dem II. Bataillon des 16. Linien-Infanterie-Regiments gebildet. Die Jäger waren der 2. Infanterie-Brigade unterstellt. Am 1. Januar 1851 gab es die 1., 5. und Teile der 7. Kompanie zur Bildung des 6. Jäger-Bataillons ab. Diese Kompanien wurde dann wieder neu aufgestellt. Zuletzt war das Bataillon in Landshut stationiert.

Deutscher Krieg

Im Krieg gegen Preußen 1866 kämpften die Jäger am 27. Juni 1866 bei Roßbrunn.

Deutsch-Französischer Krieg

Während des Krieges gegen Frankreich 1870/71 nahm das Bataillon bei der 1. Division unter Generalleutnant Baptist von Stephan an den Schlachten bei Wörth, Sedan, Coulmiers, Loigny und Poupry, Orléans und Beaugency sowie dem Gefecht bei Beaumont teil. In den verlustreichen Kämpfen im November und Dezember 1870 schmolz das Bataillon bis auf ein Drittel der Gefechtsstärke zu Beginn des Krieges zusammen. Ab 27. Dezember 1870 nahm das Bataillon an der Einschließung und Belagerung von Paris teil.

Verbleib

Der Verband wurde am 1. Oktober 1890 als III. Bataillon in das 19. Infanterie-Regiment eingegliedert.

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Kommandeure

Weitere Informationen Dienstgrad, Name ...
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Literatur

  • Militär-Handbuch des Königreiches Bayern. München 1889, S. 112.
  • Günter Wegner: Deutschlands Heere bis 1918. Band 10: Bayern. Biblio Verlag, Osnabrück 1984.
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