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Akademie der Künste Berlin Sektion Baukunst

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Die Akademie der Künste Berlin Sektion Baukunst besteht, angeregt von ihrem ersten Präsidenten, dem Architekten Hans Scharoun, seit 1954, ab der Wiedergründung bis 1993 in der Akademie der Künste (West), seitdem in der vereinigten Akademie der Künste.

Seit 2006 werden die sechs Abteilungen als „Sektionen“ bezeichnet, in der Reihenfolge ihrer historischen Gründung: Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst und Film- und Medienkunst.

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Direktoren

Kunstpreis

Zusammenfassung
Kontext

Die Kunstpreise werden von der Akademie der Künste im Auftrag des Senats von Berlin in zwei Formaten verliehen. Der Hauptpreis wird jährlich wechselnd von einer der sechs Sektionen der Akademie verliehen, in der Reihenfolge Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst sowie Film- und Medienkunst; der Kunstpreis wird jährlich vergeben. Bis 1969 wurde der Preis durch den Berliner Senat und seit 1971 von der Akademie der Künste verliehen. Der Hauptpreis hieß zwischen 1948 und 1969: Berliner Kunstpreis, zwischen 1971 und 2010: Kunstpreis Berlin und heißt seit 2011: Großer Kunstpreis Berlin. Der geringer dotierte Preis hieß zwischen 1956 und 1969: Preis der Jungen Generation, zwischen 1971 und 2010: Förderungspreis und heißt seit 2011: Kunstpreis Berlin. Zurzeit ist der Große Kunstpreis mit 15.000 € und der Kunstpreis mit 5000 € dotiert.

Hauptpreis

Berliner Kunstpreis
Kunstpreis Berlin
Großer Kunstpreis Berlin

Preis

Preis der Jungen Generation
Förderungspreis
Kunstpreis Berlin
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Baukunstarchiv

Das von Hans Scharoun 1954 initiierte Baukunstarchiv sammelt Architekturdokumente in Form von Zeichnungen, Modellen und Aquarellen;[4][5] Archiviert wurden bereits Bestände u. a. von Antonio Chichi, Friedrich Gilly, Martin Friedrich Rabe, Heinrich Gentz, Hugo Häring, Hans Luckhardt, Wassili Luckhardt, Alfons Anker, Bruno Taut, Max Taut, Erich Mendelsohn, Konrad Wachsmann, Adolf Rading, Thilo Schoder, Harry Rosenthal, Julius Posener, Hans Scharoun, Paul Baumgarten, Werner Düttmann, Werner Hebebrand, Helmut Hentrich, Hermann Henselmann, Kurt Junghanns, Heinz Graffunder, Kurt Ackermann, Hans-Busso von Busse, Szyszkowitz + Kowalski, Joachim Schürmann, Peter C. von Seidlein, Gustav Peichl, Jörg Schlaich, Rudolf Bergermann, Günter Nagel, Valentien+Valentien, Axel Schultes, Manfred Ortner, Arno Brandlhuber und Gerkan, Marg und Partner.

2025 hat die Kunsthistorikerin Amrei Buchholz die Leitung inne.[6]

Aktuelle Mitglieder

Fritz Auer, Thomas Auer, Shigeru Ban, Henri Bava, Klaus Bollinger, Arno Brandlhuber, Michael Bräuer, Winfried Brenne, Marianne Burkhalter, Kees Christiaanse, Werner Durth, Dietmar Feichtinger, Thomas Flierl, Norman Foster, Fritz Frenkler, Annette Gigon, Konstantin Grcic, Almut Grüntuch-Ernst, Guido Hager, Peter Haimerl, Herman Hertzberger, Thomas Herzog, Francine Houben, Momoyo Kaijima, Detlef Karg, Regine Keller, Diébédo Francis Kéré, Uwe Kiessler, Jan Knippers, Karla Kowalski, Anne Lacaton, Pierre Laconte, Regine Leibinger, Hilde Léon, Daniel Libeskind, Víctor López Cotelo, Regula Lüscher, Dorte Mandrup, Volkwin Marg, HG Merz, Marianne Mommsen, Florian Nagler, Anh-Linh Ngo, Philipp Oswalt, Renzo Piano, Dieter Rams, Irina Raud, Ian Ritchie, Matthias Sauerbruch, Mike Schlaich, Marta Schreieck, Helmut C. Schulitz, Axel Schultes, Patrik Schumacher, Rolf Schuster, Felix Schwarz, Thomas Sieverts, Vladimír Šlapeta, Enrique Sobejano, Eduardo Souto de Moura, Volker Staab, Christiane Thalgott, Kjetil Thorsen, Donata Valentien, Marco Venturi, Ana Viader Soler, Jörn Walter, Rena Wandel-Hoefer, Wilfried Wang, Xu Tiantian, Peter Zlonicky, Peter Zumthor

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Einzelnachweise

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