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Alfonse de Portugal
Großmeister des Malteserordens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alfonse de Portugal (deutsch: Alfons von Portugal; portugiesisch: Afonso de Portugal, latein.: Alphonsus Lusitanus oder Aufonsus de Portugal) (* um 1135; † 1. März 1207[1]) war von 1203 bis 1206 der zwölfte Großmeister des Johanniterordens.


Er war ein illegitimer Sohn von König Alfons I. von Portugal und Flamula Gomez von Trava. Zum Zeitpunkt seiner Wahl war er noch kein Mitglied des Ordens.[2]
Er lehnte die Beteiligung am Vierten Kreuzzug gegen die christliche Stadt Konstantinopel ab. Aufgrund seines Führungsstils kam es im Orden zu internen Zwistigkeiten. Wegen dieser legte er schließlich sein Amt nieder und segelte nach Portugal zurück. Noch auf der Heimreise wurde er, vermutlich von seinen eigenen Verwandten, vergiftet und starb.[1] Er wurde in der Kirche São João de Alporão in Marvila bei Santarem begraben.[1]
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Literatur
- Louis de Boisgelin: Ancient and Modern Malta, and the History of the Knights of St John of Jerusalem. G & J Robinson, London 1804.
- Sebastiano Pauli: Codice diplomatico del sacro militare ordine gerosolimitano. Salvatore e Giandomenico Marescandoli, Lucca, 1733 (Band 1) & 1737 (Band 2).
Weblinks
Commons: Alfonse de Portugal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Afonso de Portugal bei cilialacorte.com (Dieser Link enthält falsche Jahreszahlen)
- Alfonse of Portugal bei smom-za.org
Einzelnachweise
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