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Alphonse François
französischer Kupferstecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alphonse François (* 25. August 1814 in Paris; † 7. Juli 1888 ebenda) war ein französischer Kupferstecher.

Leben
Alphonse François erhielt mit seinem älteren Bruder, Charles-Remy-Jules François (1809–1861), seine Ausbildung unter Louis Pierre Henriquel-Dupont.
1857 wurde er Offizier der Ehrenlegion, 1873 Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
Werk
Mit großer Zartheit und Eleganz stach er eine Menge von Blättern teils nach neueren französischen Malern, teils nach älteren Italienern. Zu seinen Hauptblättern gehören:
- der Übergang Bonapartes über die Alpen
- Marie-Antoinette vor dem Revolutionstribunal
- der junge Giovanni Pico della Mirandola, den seine Mutter lesen lehrt, nach Paul Delaroche
- die Vision des Hesekiel nach Raffael
- die Versuchung Christi
- Mignon und ihr Vater
- Mignon in der Kirche, nach Ary Scheffer
- die Gemahlin des Königs Kandaules nach Gérôme
- die Krönung der Jungfrau Maria aus dem Oratorium von San Jacopo Maggiore in Fiesole. Für diesen letzteren Stich bekam er 1867 die Ehrenmedaille.
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Literatur
- Elmar Stolpe: François, Alphonse. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 43, Saur, München u. a. 2004, ISBN 3-598-22783-3, S. 516.
Weblinks
Commons: Alphonse François – Sammlung von Bildern
Personendaten | |
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NAME | François, Alphonse |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 25. August 1814 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 7. Juli 1888 |
STERBEORT | Paris |
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