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Alt-Moabit

Straße in Berlin-Moabit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Alt-Moabit ist eine rund 2,8 Kilometer lange Straße im Berliner Bezirk Mitte. Sie trug seit ihrer Anlage verschiedene Namen, erst ab 1875 heißt sie nach dem Ortsteil Moabit.

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Lage

Die Straße beginnt in ungefährer Ost-West-Ausrichtung am Washingtonplatz in Verlängerung der Moltkebrücke südlich des Hauptbahnhofs. Sie unterquert nach rund 200 Metern die Stadtbahn und führt in relativ geradem Verlauf mit nur zwei leichten Richtungsänderungen fast parallel zur etwas nördlicher gelegenen Turmstraße bis zur Kreuzung mit der Beusselstraße, hinter der in direkter Verlängerung die Kaiserin-Augusta-Allee beginnt.

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Geschichte

Die Straße folgt dem Verlauf des früheren Spandauer Heerweges, der später in Moabiter Chaussee und am 14. Mai 1875 schließlich in Alt-Moabit umbenannt wurde. Bereits im Adressbuch 1870 sind die Häuser unter Moabit, Alt- eingetragen.[1] Der Unternehmer Friedrich Adolf Pflug zog 1860 in eine von ihm errichtete Villa am heutigen Carl-von-Ossietzky-Park.

Anlieger (Auswahl) mit Hausnummern

Zusammenfassung
Kontext

An der Straße befinden sich (von Ost nach West) unter anderem:

Weitere Gebäude entlang der Straße sind Baudenkmale (u. a. Nummern 87–93, 137, die ehemalige Meierei C. Bolle).[4]

Commons: Alt-Moabit (Berlin-Moabit) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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