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Antifa-Net

Plattform verschiedener antifaschistischer Magazine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Antifa-Net
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Antifa-Net. International Antifascist Network for Research and Action ist eine im Oktober 2003 gegründete Plattform für die gemeinsame Kooperation verschiedener antifaschistischer Magazine und Initiativen in Europa, Asien und den USA.

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Logo der Antifa-Net

Die Gründung schuf einen festen Rahmen für verschiedene antifaschistische Gruppen, die auch zuvor schon teilweise auf internationaler Ebene zusammengearbeitet hatten. Ziel des Netzwerks ist es, die Arbeitsergebnisse der einzelnen Gruppen und Redaktionen länderübergreifend auszutauschen und gemeinsam zu nutzen. Darüber hinaus sollen gemeinsam Einschätzungen und Analysen getroffen und Informationskampagnen untereinander koordiniert werden. Das Netzwerk verspricht sich davon Vorteile vor allem hinsichtlich der international agierenden neonazistischen Strukturen. Vertreter der Gruppen treffen sich mindestens einmal jährlich.[1]

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Mitwirkende Organisationen

  • Dänemark: Demos
  • Deutschland:
  • Frankreich: Reflexes
  • Großbritannien: Searchlight
  • Niederlande:
    • Anti-fascistisch vakblad Alert!
    • Antifascistische Onderzoeksgroep Kafka
  • Norwegen: Monitor. Antifascistisk tidsskrift
  • Österreich: Rosa Antifa
  • Polen: Nigdy Wiecej
  • Russland: Antifascist Motives / Tumbalalaika
  • Schweden: Expo
  • USA:
    • Center for New Community (CNC)
    • Institute for Research and Education on Human Rights (IREHR)
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Publikationen

Zusammenfassung
Kontext

Die bekannteste Recherche White Noise des Netzwerkes wurde sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache von Searchlight, dem Antifaschistischen Infoblatt, Enough is Enough und der Edition reihe antifaschistischer texte (rat) herausgegeben. Im deutschsprachigen Raum bot diese Publikation den ersten umfassenden Einblick in die Szene des Rechts-Rocks, der Skinhead-Musik und dem Neonazi-Musik-Netzwerk Blood & Honour. Mit der Publikation waren Bildungsvorträge verbunden und wurden Seminare angeboten, die vor allem vom argumente.netzwerk antirassistischer bildung e.V. organisiert wurden. 2002 entstanden aus dieser Bildungsarbeit weitere Publikationen, so ein Überblick über rechtsextreme Organisierung speziell in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Kontinuierlich erscheinen seitdem weitere Recherchen zur Nazi-Musik-Szene, zum „Spannungsfeld“ rechter Ideologien und Dark Wave[4], „Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus“[5], zum Rechtsrock und zu Netzwerken im Bereich „Frauen und Rechtsextremismus“[6] in der Hamburger Edition reihe antifaschistischer texte (rat) sowie in den Zeitschriften Enough is Enough (Kiel, Lübeck, Hamburg), Antifaschistisches Infoblatt (Berlin) und Der Rechte Rand (Hannover).

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Veröffentlichungen

Zusammenfassung
Kontext
  • Searchlight, Antifaschistisches Infoblatt, Enough is Enough, rat (Hrsg.): White Noise. Rechts-Rock, Skinhead-Musik, Blood & Honour – Einblicke in die internationale Neonazi-Musik-Szene. reihe antifaschistischer texte (rat) / Unrast Verlag, Hamburg/Münster 2000, ISBN 3-89771-807-3.

Folgepublikationen zu White Noise:

Literatur

  • Rolf Bachem: Textanalyse rechtsextremen Propagandamaterials. In: Bundeskriminalamt (Hrsg.): Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Bestandsaufnahme – Perspektiven – Problemlösungen. Vorträge anlässlich der Herbsttagung des Bundeskriminalamtes vom 21. bis 23. November 2000. Band 7, Eigenverlag in Zusammenarbeit mit Luchterhand Verlag 2001, S. 155–163 (greift auf White Noise zurück.)
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Einzelnachweise

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