Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Astrid M. Fünderich

deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Astrid M. Fünderich
Remove ads

Astrid Margarethe[1] Fünderich (* 27. September 1963[2] in Düsseldorf) ist eine deutsche Schauspielerin.

Thumb
Astrid M. Fünderich (2019)

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Astrid M. Fünderich begann zunächst ein Geologie-Studium in Aachen, brach es aber 1991 mitten im Diplom ab, um Ensemblemitglied beim freien Theater K. in Aachen zu werden. 1992 absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Ecole Philippe Gaulier in London sowie bei Hollywood Acting Workshop in Los Angeles.[3] 1993 war sie ein Jahr mit TheaterDämmerung auf Tournee. Ihr Fernseh-Debüt hatte sie 1994 mit einem Mini-Auftritt in der Serie Notaufnahme.

Fünderich erhielt 1994 schließlich ihre erste durchgehende Rolle als Schwester Ina bei der Sat.1 Kinderkrankenhaus-Serie Hallo, Onkel Doc!. Es folgte eine Staffel Mobbing Girls und schließlich von 1997 bis 2001 die Rolle der Rechtsmedizinerin Katharina Winkler in der ARD-Serie Der Fahnder. Seitdem war sie überwiegend in Fernsehserien und -filmen zu sehen.[4] In der RTL-Krimiserie Die Cleveren hatte sie von 1998 bis 2002 eine durchgehende Hauptrolle als BKA-Beamtin Eva Glaser. Für diese Rolle war sie 2001 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.[5]

Von 2002 bis 2004 spielte sie die stellvertretende Schuldirektorin Ruth Hecker in der Serie Sabine! In den folgenden Jahren folgten Engagements bei Tatorten, Wilsberg, Sperling oder Pfarrer Braun.[6] Seit Mai 2003 hat sie in der ARD-Arztserie In aller Freundschaft eine in unregelmäßigen Abständen wiederkehrende Nebenrolle als Katja Marquardt.[7] Seit 2009 spielt sie in der ZDF-Krimiserie SOKO Stuttgart die durchgehende Hauptrolle der Ersten Kriminalhauptkommissarin Martina Seiffert, Leiterin der Sonderkommission.[8]

Astrid M. Fünderich ist seit 1997 verheiratet, hat mit ihrem Ehemann einen Sohn (* 2006) und lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.[9] Seit Mai 2013 ist sie Mitglied im Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind in Villingen-Schwenningen, die sich für die familienorientierte Rehabilitation von krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern einsetzt. Außerdem ist sie aktive Unterstützerin von Campact und Avaaz sowie atmosfair, Fördermitglied von UNICEF und engagiert sich sozial für verschiedene lokale Projekte in und um Stuttgart.

Fünderich ist seit 2018 Mitglied der SPD und hat sich im baden-württembergischen Landtagswahlkampf 2021 engagiert.[10] Im Dezember 2021 wurde sie von der SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag als Mitglied der 17. Bundesversammlung nominiert und wählte damit den Bundespräsidenten mit.[11]

Remove ads

Filmografie

Filme

  • 1997: Das erste Semester (Kinofilm)
  • 1998: Twiggy – Liebe auf Diät
  • 1998: Zerschmetterte Träume – Eine Liebe in Fesseln
  • 2000: Die Frau, die Freundin und das dunkle Geheimnis[12]
  • 2001: Todeslust
  • 2004: Der Stich des Skorpion
  • 2005: In Sachen Kaminski
  • 2005: Crazy Partner
  • 2006: Unter der Sonne (Kinofilm)
  • 2008: Unser Mann im Süden
  • 2019: Das Menschenmögliche

Fernsehserien

Remove ads
Commons: Astrid M. Fünderich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads