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Sperling (Fernsehreihe)
deutsche Fernsehserie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sperling ist eine Kriminalfilmreihe des Zweiten Deutschen Fernsehens mit Dieter Pfaff in der Titelrolle, gedreht zwischen 1996 und 2007 in Deutschland.
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Besetzung
Zusammenfassung
Kontext
Benno Fürmann, Petra Kleinert, Anna Böttcher sowie Philipp Moog, Gesche Tebbenhoff und Carin C. Tietze verkörperten unter anderem Teammitglieder des unkonventionellen Kriminalhauptkommissars. Der Schauspieler Hans-Joachim Grubel gehörte von der ersten bis zur 16. Folge zum Ermittlungsteam. Als er im August 2004 überraschend starb, wurde sein Tod in der vorvorletzten Folge der Reihe in die Handlung eingebaut.
Ende Juni 2007 wurde bekannt, dass die 18. Folge Sperling und die kalte Angst, die bereits im März des gleichen Jahres gesendet wurde, die Letzte war. Eine Ankündigung, dass die Serie eingestellt werde, gab es zuvor nicht.[1] Dieter Pfaff erklärte im Juli 2007, dass er für die Rolle nicht mehr zur Verfügung stehe, weil er die Figur für „auserzählt“ halte.[2][3]
- Dieter Pfaff
- Benno Fürmann
- Petra Kleinert
- Philipp Moog
- Carin C Tietze
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Inhaltsübersicht
Zusammenfassung
Kontext
Hans Sperling ist mit Leib und Seele Polizist. Er hat sich im Laufe der Zeit zum Kriminalhauptkommissar hochgearbeitet und leitet inzwischen die Ermittlungsgruppe Schwerkriminalität in der Hauptstadt Berlin. Ein Schicksalsschlag besonderer Art war für den unkonventionellen Beamten der Freitod seiner Frau Jutta, die vom Europacenter in den Tod sprang. Sperling hat zwar gelernt mit diesem Schicksalsschlag umzugehen ohne verbittert zu werden, leidet jedoch darunter, dass seine Tochter sich von ihm abgewandt hat. Sie glaubt, dass ihr Vater, der durch seinen beruflichen Einsatz fast nie Zeit für seine Familie hatte, den Tod ihrer Mutter zu verantworten hat.
Sperling ist trotz seines Berufes nicht zum Zyniker geworden und hat sich die Fähigkeit bewahrt, die Menschen zu lieben und sich ihnen ohne Ansicht der Person zuwenden zu können. Das Schicksal eines Menschen berührt ihn und er hat ein besonders Gespür für Zwischentöne. Diese Eigenschaften lassen ihn zu einem besonderen Ermittler werden. Seine Fähigkeit, sich auch in Täter hineinversetzen und deren Beweggründe nachvollziehen zu können, führt ihn immer wieder zur Lösung eines Falles. Sperling ruht in sich selbst, wenn er eine Spur verfolgt, tut er dies mit großer Beharrlichkeit. Eine schnelle fast schon auf der Hand liegende Lösung macht ihn misstrauisch, sodass er weitere Ermittlungen anstellt, wenn er davon überzeugt ist, dass in diesem Fall etwas nicht stimmen kann.
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Episodenliste
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DVD-Veröffentlichung
- Die komplette Reihe erschien am 10. April 2015 auf DVD, herausgegeben von der Edel Germany GmbH.[4]
Auszeichnungen
- Die Folge Sperling und das Loch in der Wand wurde mit dem Adolf-Grimme-Preis 1997 ausgezeichnet; Regisseur Dominik Graf und Kameramann Benedict Neuenfels erhielten persönliche Auszeichnungen.
- Die Folge Sperling und der brennende Arm wurde 1999 mit dem bayerischen Fernsehpreis und dem Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet.
Anmerkungen
- Die Filmmusik für die Folge Sperling und das Loch in der Wand komponierte Dominik Graf mit seinem Schulfreund Helmut Spanner.
- Dieter Pfaff in der Rolle von Hans Sperling erscheint auch in den Folgen Das tote Mädchen (2006) und Tödliche Kunst (2007) der schwedischen Fernsehreihe Kommissar Beck – Die neuen Fälle.
Weblinks
- Sperling bei IMDb
- Sperling bei Fernsehserien.de
- Sperling und die kalte Angst ( vom 3. November 2007 im Internet Archive)
- Filmer och Böcker om Beck och Sperling (Filme und Bücher über Beck und Sperling) beck-film.se (schwedisch)
Einzelnachweise
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