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August Gebhardt

evangelischer Pfarrer und Mitglied der Landstände des Großherzogtums Hessen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Christian August Gebhardt (* 2. September 1808 in Ober-Rosbach im Wetteraukreis; † 28. August 1901 in Brugg im Kanton Aargau) war ein deutscher evangelischer Theologe und Mitglied der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Leben

August Gebhardt wurde als Sohn des Pfarrers Georg Ludwig Gebhardt (1772–1853) und dessen Ehefrau Charlotta Reuß († 1830) geboren und absolvierte ein Studium der Theologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1836 bis 1851 war er als Pfarrer in Ober-Seemen tätig. Er engagierte sich politisch, wurde Mitglied im Demokratenverein Nidda, der sich kurz vor dem Ausbruch der Revolution 1848/1849 gebildet hatte. 1850 erhielt ein Mandat für die Erste Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen, gewählt im Wahlbezirk 8 (Ortenberg und Büdingen). Bereits im November 1851 verließ er das Parlament auf eigenen Wunsch und zog in die Schweiz, wo er sich von 1859 an als Buchhändler betätigte.

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Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 140
  • Klaus-Dieter Rack: Hessische Abgeordnete 1820–1933, Historische Kommission Darmstadt 2008, S. 61
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