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Biathlon-Weltmeisterschaften 2016

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Biathlon-Weltmeisterschaften 2016
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Die 48. Biathlon-Weltmeisterschaften fanden vom 2. bis zum 13. März 2016 im norwegischen Oslo statt.

Schnelle Fakten Männer, Frauen ...
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Dahlmeier, Dorin-Habert und Bescond bei der Medaillenvergabe
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Wahl des Ausrichters

Ohne Gegenkonkurrenten hatte die norwegische Hauptstadt sich im Sommer 2012 den Zuschlag für die Austragung der Weltmeisterschaften gesichert. Damit wurden nach 1986 und 2000 die Weltmeisterschaften zum dritten Mal im Biathlonstadion am Holmenkollen ausgetragen.

Oslo hatte zudem 1990 sowie 1999 im Rahmen des Weltcups die Ausrichtung einiger Weltmeisterschaftswettkämpfe übernommen, die aufgrund der Witterungsbedingungen in Minsk bzw. in Kontiolahti nicht durchgeführt werden konnten. 2002 war – ebenfalls im Rahmen der Weltcuprennen – eine Massenstartweltmeisterschaft veranstaltet worden, da diese Wettkämpfe zum damaligen Zeitpunkt noch nicht zum Programm der Olympischen Winterspiele 2002 gehört hatten.

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Veranstaltungsorte

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Holmenkollen

Die Wettkämpfe fanden im Biathlonstadion am Holmenkollen statt. Nach Umbauten im Jahr 2011 wurde die Anlage für die Weltmeisterschaften erneut verbessert. Dabei wurde das Hauptgebäude umgebaut und erweitert, um unter anderem die sanitären Anlagen zu verbessern und die Anzahl der fest installierten Wachskabinen zu erhöhen. Durch zusätzliche temporär installierte Tribünen und einen VIP-Bereich stieg die Zuschauerkapazität von 7.500 auf 17.500 Personen. Mit den zusätzlichen Stehplätzen entlang der Strecke rechnete man mit bis zu 25.000 Zuschauern pro Tag.

Die Eröffnungsfeier sowie die Zeremonien zur Medaillenvergabe fanden im Stadtzentrum von Oslo statt.

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Wettbewerbe

Wie bei den Weltmeisterschaften der letzten Jahre wurden mit Sprint, Verfolgung, Einzelwettkampf, Massenstart und Staffel je fünf Disziplinen für Frauen und Männer ausgetragen. Als elfter Wettbewerb kam die Mixed-Staffel hinzu.

Die im Weltcup ausgetragene Single-Mixed-Staffel dagegen fand bis einschließlich 2017 keinen Eingang in das WM-Programm und wurde erst ab 2019 bei Weltmeisterschaften angeboten.

Sonstiges

Der offizielle WM-Song ist „Miracles“ von Gaute Ormåsen und Alexander Rybak.[1]

Zeitplan

Weitere Informationen Datum, Männer ...

Uhrzeiten in MEZ.

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Wettkämpfe

Zusammenfassung
Kontext

Männer

Sprint 10 km

Weitere Informationen Platz, Sportler ...

Datum: Samstag, 5. März 2016, 11:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 102 Athleten[2]

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
11. Schweiz Serafin Wiestner +57,4 min (0+1)
19. Deutschland Erik Lesser +1:18,5 min (0+2)
27. Osterreich Simon Eder +1:33,8 min (1+2)
33. Deutschland Benedikt Doll +1:40,9 min (1+2)
36. Osterreich Julian Eberhard +1:44,9 min (2+2)
48. Schweiz Martin Jäger +2:04,7 min (0+2)
51. Osterreich Sven Grossegger +2:08,4 min (1+0)
51. Schweiz Benjamin Weger +2:08,4 min (1+1)
66. Schweiz Mario Dolder +2:42,6 min (2+1)
75. Italien Lukas Hofer +3:11,1 min (1+2)
80. Belgien Michael Rösch +3:37,0 min (1+2)
84. Belgien Thierry Langer +3:49,7 min (2+0)

Verfolgung 12,5 km

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Verfolgungsrennen der Männer
Weitere Informationen Platz, Sportler ...

Datum: Sonntag, 6. März 2016, 13:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 60 Athleten, nicht am Start (DNS): 2,
nicht beendet (DNF): 1[3]

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
0013. Deutschland Arnd Peiffer +1:17,0 (0+0+1+2)
0014. Osterreich Dominik Landertinger +1:21,9 (1+1+0+2)
0016. Osterreich Simon Eder +1:26,8 min (0+2+1+0)
0018. Deutschland Simon Schempp +1:33,6 (1+2+0+1)
0020. Schweiz Serafin Wiestner +1:46,7 min (0+0+1+2)
0026. Osterreich Julian Eberhard +2:07,7 min (3+1+2+0)
0028. Italien Dominik Windisch +2:12,2 min (0+3+1+2)
0039. Deutschland Benedikt Doll +3:16,5 min (2+2+1+1)
0048. Osterreich Sven Grossegger +4:21,7 min (2+0+0+2)
0055. Schweiz Martin Jäger +5:48,8 min (3+1+2+2)
DNF: Schweiz Benjamin Weger

Einzel 20 km

Weitere Informationen Platz, Sportler ...

Datum: Donnerstag, 10. März 2016, 15:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 99 Athleten[4]

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
13. Deutschland Benedikt Doll +2:33,7 (0+1+1+1)
16. Deutschland Simon Schempp +2:48,4 (1+0+1+0)
31. Italien Lukas Hofer +4:03,0 (2+1+0+0)
41. Osterreich David Komatz +5:07,3 (0+2+0+1)
45. Belgien Michael Rösch +5:23,5 (0+1+0+1)
49. Schweiz Benjamin Weger +5:38,8 (2+0+0+1)
53. Schweiz Serafin Wiestner +5:51,9 (1+0+1+2)
58. Osterreich Julian Eberhard +6:36,6 (0+1+2+3)
60. Italien Dominik Windisch +6:45,7 (2+2+1+1)
74. Schweiz Mario Dolder +8:16,3 (0+2+1+3)
83. Schweiz Jeremy Finello +9:43,6 (1+2+1+3)
84. Belgien Thierry Langer +9:52,1 (1+2+0+1)

Massenstart 15 km

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Massenstart der Männer
Weitere Informationen Platz, Sportler ...

Datum: Sonntag, 13. März 2016, 16:00 Uhr

Gemeldet und am Start: 30 Athleten, nicht beendet (DNF): 1[5]

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
11. Osterreich Simon Eder +53,1 (0+0+0+2)
14. Deutschland Erik Lesser +1:02,8 (0+0+0+2)
15. Osterreich Dominik Landertinger +1:05,2 (2+1+0+0)
18. Deutschland Benedikt Doll +1:09,2 (0+0+1+2)
19. Deutschland Simon Schempp +1:14,2 (0+0+1+2)
27. Schweiz Serafin Wiestner +2:56,2 (2+0+1+1)

Staffel 4 × 7,5 km

Weitere Informationen Platz, Land/Sportler ...

Datum: Samstag, 12. März 2016, 15:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 25 Nationen, überrundet (LAP): 6[6]

Weitere Staffeln aus deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
11. Italien Italien: Christian De Lorenzi, Lukas Hofer,
000000Thomas Bormolini und Dominik Windisch +2:24,2 min (1+8)
24. Belgien Belgien: Michael Rösch, Thierry Langer,
000000Tom Lahaye-Goffart, Thorsten Langer überrundet (LAP) (0+13)

Frauen

Sprint 7,5 km

Weitere Informationen Platz, Sportlerin ...

Datum: Samstag, 5. März 2016, 14:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 96 Athletinnen[7]

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
14. Deutschland Franziska Preuß +1:05,1 min (1+0)
16. Osterreich Lisa Hauser +1:08,3 min (1+0)
21. Schweiz Lena Häcki +1:22,5 min (0+1)
36. Italien Karin Oberhofer +1:45,4 min (0+2)
37. Osterreich Susanne Hoffmann +1:50,4 min (0+0)
46. Schweiz Irene Cadurisch +2:04,9 min (0+1)
50. Italien Federica Sanfilippo +2:14,6 min (0+3)
58. Osterreich Dunja Zdouc +2:24,9 min (1+1)
61. Deutschland Vanessa Hinz +2:29,6 min (2+2)
67. Schweiz Selina Gasparin +2:37,5 min (2+1)
73. Schweiz Aita Gasparin +3:02,4 min (2+1)
86. Osterreich Christina Rieder +3:54,6 min (2+0)

Verfolgung 10 km

Weitere Informationen Platz}, Sportlerin ...

Datum: Sonntag, 6. März 2016, 15:45 Uhr

Gemeldet und am Start: 60 Athletinnen, nicht am Start (DNS): 1[8]

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
20. Osterreich Lisa Hauser +2:40,6 min (0+1+2+0)
28. Osterreich Dunja Zdouc +3:16,2 min (0+0+1+0)
31. Italien Karin Oberhofer +3:31,4 min (2+0+2+0)
33. Schweiz Lena Häcki +3:37,7 min (2+1+1+1)
41. Osterreich Susanne Hoffmann +4:34,2 min (1+0+2+0)
50. Italien Federica Sanfilippo +5:44,3 min (1+0+3+3)
51. Schweiz Irene Cadurisch +5:54,6 min (0+4+1+1)

Einzel 15 km

Weitere Informationen Platz, Sportlerin ...

Datum: Mittwoch, 9. März 2016, 13:00 Uhr

Gemeldet und am Start: 94 Athletinnen, nicht beendet (DNF): 3[9]

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
13. Osterreich Lisa Hauser +2:12,7 min (1+0+0+0)
17. Schweiz Selina Gasparin +2:29 min (1+1+0+0)
26. Italien Karin Oberhofer +3:12,5 min (1+1+0+1)
27. Deutschland Maren Hammerschmidt +3:22,4 min (0+1+2+0)
37. Deutschland Vanessa Hinz +3:54,1 min (0+2+0+1)
50. Osterreich Julia Schwaiger +5:14,2 min (1+1+0+0)
52. Osterreich Dunja Zdouc +5:20,9 min (1+0+1+0)
58. Italien Federica Sanfilippo +5:54,7 min (1+3+0+1)
63. Schweiz Aita Gasparin +6:13,5 min (1+2+0+1)
67. Schweiz Lena Häcki +6:45,1 min (1+3+0+2)
74. Schweiz Irene Cadurisch +8:26,8 min (1+2+0+1)
75. Osterreich Susanna Kurzthaler +8:45,9 min (0+2+0+2)

Massenstart 12,5 km

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Massenstart der Damen
Weitere Informationen Platz, Sportlerin ...

Datum: Sonntag, 13. März 2016, 13:00 Uhr

Gemeldet und am Start: 30 Athletinnen[10]

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern und deutschsprachigen Provinzen weiterer Länder:
14. Deutschland Franziska Hildebrand +1:20,2 min (1+0+0+0)
20. Italien Dorothea Wierer +1:51,6 min (1+2+1+1)
21. Osterreich Lisa Hauser +1:54,7 min (0+0+1+1)

Staffel 4 × 6 km

Weitere Informationen Platz, Land/Sportlerinnen ...

Datum: Freitag, 11. März 2016, 15:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 23 Nationen, überrundet (LAP): 3[11]

Weitere Staffeln aus deutschsprachigen Ländern:
12. Osterreich Österreich: Lisa Hauser, Dunja Zdouc,
000000Julia Schwaiger, Susanne Hoffmann +3:31,4 min (0+8)
16. Schweiz Schweiz: Selina Gasparin, Lena Häcki,
000000Aita Gasparin, Irene Cadurisch +5:11,8 min (2+14)

Mixed

Staffel 2 × 6 km + 2 × 7,5 km

Weitere Informationen Platz, Land/Sportler(innen) ...

Datum: Donnerstag, 3. März 2016, 15:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 25 Nationen, überrundet (LAP): 4,
nicht beendet (DNF): 0[12]

Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:
14. Schweiz Schweiz: Selina Gasparin, Aita Gasparin,
000000Benjamin Weger, Serafin Wiestner +3:18,3 (1+12)

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Medaillenspiegel

Weitere Informationen Platz, Land ...
Weitere Informationen Platz, Sportler ...
Weitere Informationen Platz, Sportlerin ...
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Commons: Biathlon-Weltmeisterschaften 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • biathlonworld.com – Offizieller Internetauftritt der Internationalen Biathlon-Union (IBU)
  • biathlonresults.com – DATACENTER, offizielle Ergebnisdatenbank der Internationalen Biathlon-Union

Einzelnachweise

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