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Boisa

Insel von Papua-Neuguinea Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Boisa
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Boisa, auch Aris Island (deutsch: Arisinsel) genannt, ist eine Insel in der Bismarck-See, gelegen 17 Kilometer vor der Nordostküste der Insel Neuguinea und 5,6 Kilometer nordwestlich der Insel Manam. Die Insel hat eine Größe von 1,29 km² (129 ha).[1] Nach der Volkszählung 2000 wurde eine Bevölkerung von 461 nachgewiesen.[2] Das einzige Dorf liegt im Westen der Insel.

Schnelle Fakten

Boisa ist vulkanischen Ursprungs, der Vulkankegel erreicht eine Höhe von 215 Meter und ist oben abgeflacht.[3]

Die Insel gehört zum Bogia District der Provinz Madang von Papua-Neuguinea.

Nach Boisa wurden 2004 einige der Bewohner von Manam evakuiert, als der Vulkan auf der Nachbarinsel ausbrach.[4]

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Verwaltung

Boisa gehört ebenso wie die viel größere Nachbarinsel Manam zum Bogia District im Norden der Provinz Madang.[5] Manam und Boisa bilden zusammen die Iabu Rural LLG (Local Level Government) Area.[6] Dabei bildet Boisa einen der 15 wards (statistische Zählbezirke) der LLG, während die übrigen 14 auf Manam liegen.[7]

Literatur

  • Stichwort: Arisinsel. In: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band I, Leipzig 1920. S. 83.

Boisa im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)

Einzelnachweise

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