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Bortenberg
Ortsteil des Marktes Dombühl Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bortenberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Dombühl im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Bortenberg liegt in der Gemarkung Kloster Sulz.[3]
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Geografie
Das Dorf liegt an der Sulzach. Im Nordwesten erheben sich die Sulzachrandhöhen, die ein Abschnitt der Frankenhöhe sind. Im Osten grenzt das Lauberholz und das Lauberfeld an, im Westen die Felder der Sulzachebene. Gemeindeverbindungsstraßen führen an Baimhofen vorbei nach Vehlberg zur Kreisstraße AN 36 (2 km südöstlich), nach Dombühl (1,8 km westlich) und zur Kreisstraße AN 4 bei Kloster Sulz (1,3 km nördlich).[4]
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Bortenberg wurde am 1. Mai 1000 erstmals urkundlich erwähnt. In dieser durch Kaiser Otto III. besiegelten Urkunde wurde dem Würzburger Bischof Heinrich der Wildbann über den zum castellum Bernheim und Villa Liuthereshusun gehörenden Forst verliehen. Bortenberg wurde dort als zwölfter Grenzpunkt benannt.[5][6]
Bortenberg lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. 1732 gab es 10 Anwesen (1 Hof, 2 Halbhöfe, 7 Güter). Das Klosterverwalteramt Sulz war Dorf- und Gemeindeherr sowie Grundherr sämtlicher Anwesen.[7] Bis zum Ende des Alten Reiches hatte sich an den Verhältnissen nichts geändert.[8][9] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Bortenberg dem Steuerdistrikt Dombühl und der Ruralgemeinde Kloster Sulz zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Bortenberg am 1. April 1971 nach Dombühl eingemeindet.[10]
Baudenkmäler
Einwohnerentwicklung
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Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Maria (Kloster Sulz) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt.[21]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Bordenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 429 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Portenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 865 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Bortenberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 319 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 21.
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Weblinks
- Bortenberg in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 26. November 2021.
- Bortenberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Bortenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 27. April 2025.
Fußnoten
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