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Bottenweiler
Ortsteil der Gemeinde Wörnitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bottenweiler ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Bottenweiler liegt in der Gemarkung Wörnitz.[3]
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Geographie
Das Dorf liegt auf einer flachhügeligen Ebene am Schwarzenbach, einem rechten Zufluss der Wörnitz. Die Kreisstraße AN 5 führt nach Mühlen (1 km nördlich) bzw. nach Zumhaus (1,6 km südöstlich). Die Kreisstraße AN 4 führt nach Waldhausen (1,3 km östlich) bzw. nach Oberampfrach zur Staatsstraße 2222 (3,5 km südwestlich).[4]
Klima
- Diagramm Niederschlagsmittelwerte Neuendettelsau für den Zeitraum von 1961 bis 1990
- Niederschlagsdiagramm für Neuendettelsau (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge pro Jahr beträgt 800 mm.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Bottenweiler lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. 1732 gab es 11 Anwesen (8 Anwesen, 1 Anwesen mit Wirtschaft, 1 Anwesen mit Schmiede, 1 Anwesen mit Backgerechtigkeit) und 1 Gemeindehirtenhaus. Die Reichsstadt Dinkelsbühl war Dorf- und Gemeindeherr sowie Grundherr sämtlicher Anwesen.[5] Bis zum Ende des Alten Reiches hatte sich an den Verhältnissen nichts geändert.[6][7] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
1806 kam Bottenweiler an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Bottenweiler dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Wildenholz zugeordnet.[8] Spätestens 1840 löste sich Bottenweiler mit Großmühlen und Waldhausen und bildete eine eigene Ruralgemeinde. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Feuchtwangen.[9] Die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 4,645 km².[10] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. November 1971 nach Wörnitz eingemeindet.[11][12]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Bottenweiler
Ort Bottenweiler
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Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Jakobus (Wildenholz) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt.[10]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Bottenweiler. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 429 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Bottenweyler. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 319 (Digitalisat).
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Weblinks
- Bottenweiler in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 26. November 2021.
- Bottenweiler in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Bottenweiler im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. April 2025.
Fußnoten
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