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Bundestagswahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal
Bundestagswahlkreis in Rheinland-Pfalz, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Bundestagswahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal (Wahlkreis 206; bis zur Bundestagswahl 2021 Wahlkreis 207) ist ein Wahlkreis in Rheinland-Pfalz. Er umfasst die kreisfreien Städte Ludwigshafen am Rhein und Frankenthal (Pfalz) sowie aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die verbandsfreien Gemeinden Bobenheim-Roxheim, Böhl-Iggelheim, Limburgerhof und Mutterstadt und die Verbandsgemeinden Dannstadt-Schauernheim, Lambsheim-Heßheim und Maxdorf sowie Altrip und Neuhofen aus der Verbandsgemeinde Rheinauen.
In der aktuellen Abgrenzung existiert der Wahlkreis seit der Wahlkreisreform von 2002. Er ging aus dem Vorgängerwahlkreis Ludwigshafen hervor, dem 2002 die Gemeinden Frankenthal (Pfalz), Bobenheim-Roxheim und Lambsheim sowie die Verbandsgemeinden Heßheim und Maxdorf aus dem aufgelösten Wahlkreis Frankenthal hinzugefügt wurden. Frankenthal (Pfalz) hatte zusammen mit seiner näheren Umgebung bereits von 1949 bis 1965 zum Wahlkreis Ludwigshafen am Rhein gehört.
Im Wahlkreis Ludwigshafen kam es zwischen 1976 und 1998 zu überregional mit besonderem Interesse verfolgten Zweikämpfen um das Direktmandat zwischen dem CDU-Kandidaten Helmut Kohl und den jeweiligen Gegenkandidaten der SPD.
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Wahlkreisgeschichte
Zusammenfassung
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Im Jahre 1969 wurde der Ostteil des ehemaligen Landkreises Frankenthal (Pfalz) in den Landkreis Ludwigshafen eingegliedert. Der Landkreis Ludwigshafen wurde 2004 in Rhein-Pfalz-Kreis umbenannt.
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Wahlkreisabgeordnete
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Wahlergebnisse
Zusammenfassung
Kontext
Bundestagswahl 2025
Bundestagswahl 2025 – WK Ludwigshafen/Frankenthal
Zweitstimmen
%
30
20
10
0
Gewinne und Verluste
Bundestagswahl 2021
Die Bundestagswahl 2021 fand am Sonntag, dem 26. September 2021 statt. Dabei konnte Christian Schreider für die SPD das Wahlkreismandat von der CDU zurückerobern.[2]
Bundestagswahl 2017
Die Bundestagswahl 2017 fand am Sonntag, dem 24. September 2017 statt.[4]
Bundestagswahl 2013
Die Bundestagswahl 2013 fand am Sonntag, dem 22. September 2013, statt.[6]
Es traten 14 Parteien in Rheinland-Pfalz landesweit gegeneinander an. Dies entschied der Landeswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am 26. Juli 2013 in Mainz.[7] Damit erhielten alle Parteien eine Zulassung, die fristgerecht bis zum 15. Juli ihre Landeslisten und weitere Unterlagen eingereicht hatten.[8]
Die Reihenfolge der zugelassenen Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich zunächst nach der Zahl der Zweitstimmen, die die jeweilige Partei bei der letzten Bundestagswahl im Land erreicht hat (Listenplätze 1 – 10): CDU, SPD, FDP, GRÜNE, Die Linke, PIRATEN, NPD, REP, ÖDP und MLPD. Neu kandidierende Listen schließen sich in alphabetischer Reihenfolge ihres Namens an (Listenplätze 11 – 14): Alternative für Deutschland (AfD), Bürgerbewegung pro Deutschland (pro Deutschland), Freie Wähler und die Partei der Vernunft.
Doris Barnett von der SPD konnte über die Landesliste in den Bundestag einziehen.[10]
Bundestagswahl 2009
Doris Barnett (SPD) und Kathrin Senger-Schäfer (Die Linke.) sind über die jeweiligen Landeslisten in den Bundestag eingezogen.
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Weblinks
- Wahlkreiseinteilung 2025. Bundeswahlleiter, abgerufen am 7. Juli 2024.
Einzelnachweise
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