Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Carl Fugmann

deutscher Architekt von Kinogebäuden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Carl Fugmann (* 4. April 1885 in Erfurt; † März 1963[1]) war ein deutscher Architekt, der auf Kinobauten spezialisiert war.

Leben

Fugmann wurde in München, Dresden und Darmstadt ausgebildet.[2] Bereits im Herbst 1911 veröffentlichte die renommierte Fachzeitschrift Innendekoration zwei von ihm entworfene Zimmereinrichtungen, ein Wohn- und Esszimmer sowie ein Schlafzimmer.[3] Wie viele andere Architekten beschäftigte sich auch Fugmann in der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit sparsamen Bauweisen, 1920 wurde er als einer von zwei Geschäftsführern der neu gegründeten Mitteldeutschen Massiv-Sparbau-Gesellschaft mbH (abgekürzt Mimas, Sitz in Frankenhausen am Kyffhäuser) genannt.[4] Ab spätestens 1921 ist er als Mitglied im Bund Deutscher Architekten nachweisbar,[5] sein Erfurter Büro unterhielt er 1924 im Haus Gustav-Freytag-Straße 32,[6] 1929 im Haus Herderstraße 40[7] und 1936 im Haus Wilhelmstraße 17 (heute Wilhelm-Külz-Straße).[8] Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er im Haus Futterstraße 12[9] und war Mitglied im Bund der Architekten der DDR.[1]

Remove ads

Bauten

Remove ads

Literatur

  • Peter Findeisen: Alte Lichtspielhäuser in Sachsen-Anhalt. Noch kein Nachruf. In: Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt, Heft 15 (2007), S. 16–37.
  • Sarah Huke: Kinobauten von Carl Fugmann. Unveröffentlichte Master-Arbeit im Studiengang Denkmalpflege der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2012.
Commons: Carl Fugmann – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads