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Carl Skoda

österreichischer Hofschauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Carl Ludwig Skoda, auch Karl Skoda, (* 1. Jänner 1884 in Wien; † 28. Oktober 1918 ebenda) war ein österreichischer Hofschauspieler.

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Grabstätte auf dem Döblinger Friedhof

Skoda, gebürtiger Wiener,[1] hatte unter anderem Theaterengagements in München, so in der Spielzeit 1907/1908 am Staatstheater am Gärtnerplatz, und am Lobe-Theater in Breslau.[2][3]

Skoda spielte im Verlaufe seiner Karriere hauptsächlich das Rollenfach des „jugendlichen Helden und Liebhabers“.[4] Zu seinen Bühnenrollen gehörten u. a. Sigismund in Das Leben ein Traum und Claudio in Viel Lärm um nichts.[5][6] In der Spielzeit 1911/12 gastierte er am Alten Stadttheater Klagenfurt als Mortimer in Maria Stuart.[7] 1913 wurde er, aus Breslau kommend, von Hugo Thimig an das Wiener Hofburgtheater, das spätere Burgtheater, engagiert.[1] Er war dort im Rollenfach des „Ersten Helden“ bis zu seinem Tod 1918 fest engagiert. Er war ein Onkel des Burgtheaterschauspielers Albin Skoda.[8][9]

Carl Skoda starb am 28. Oktober 1918 im Alter von 34 Jahren nach kurzer Krankheit an den Folgen einer Grippe.[1] Kurz vor seinem Tode heiratete er in einer Nottrauung die Hofschauspielerin Aurelia Jaul aus Dresden; er hatte Jaul 1912 während ihres Gastspiels am Wiener Burgtheater kennengelernt.[1] Er wurde auf dem Döblinger Friedhof (Gruppe 4, Reihe 1, Nummer 5) in Wien beigesetzt.[8][10]

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Einzelnachweise

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