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Caspar König
deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Caspar König (* 15. November 1675 in Ingolstadt; † 9. Juli 1765 ebenda) war ein deutscher Orgelbauer.
Leben
Caspar König war der älteste Sohn von Johann König. Er wurde wie seine beiden Brüder Melchior (* 1680) und Balthasar (* 1684), der auch Orgelbauer wurde und sich im Rheinland niederließ, nach den Heiligen Drei Königen benannt. Nach dem Tod des Vaters 1691 hat vermutlich zunächst die Mutter das Geschäft weitergeführt. 1708 übernahm Caspar die Werkstatt in Ingolstadt.
Er wurde neben Johann Ignaz Egedacher und Johann Konrad Brandenstein zum bedeutendsten Orgelbauer seiner Zeit in Altbayern.
Sein Sohn Franz König (* 28. September 1717 in Ingolstadt; † 3. November 1791 in Ingolstadt) wurde sein Nachfolger. Ab 1755 tragen die Orgelverträge seine Unterschrift. Er erreichte aber nicht mehr die Bedeutung seines Vaters.
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Werkliste (Auszug)
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Literatur
- Georg Brenninger: König, Caspar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 345 f. (Digitalisat).
- Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Die Orgelbauerfamilien König in Ingolstadt, Münstereifel und Köln. In: Roland Behrens und Christoph Grohmann (Hrsg.): Dulce melos Organorum, Festschrift Alfred Reichling zum 70. Geburtstag. Gesellschaft der Orgelfreunde, Mettlach 2005, S. 111–168.
Personendaten | |
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NAME | König, Caspar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 15. November 1675 |
GEBURTSORT | Ingolstadt |
STERBEDATUM | 9. Juli 1765 |
STERBEORT | Ingolstadt |
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