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Championship League 2010

Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Championship League 2010 war ein Einladungsturnier in der Snooker-Saison 2009/10. Die 8 Runden – 7 Qualifikationsgruppen und die abschließende Winners’ Group – wurden an 4 Terminen zwischen 4. Januar und 25. März 2010 ausgetragen. Die dritte Championship League fand wieder im Crondon Park Golf Club nahe der kleinen Ortschaft Stock in der Grafschaft Essex statt.

Schnelle Fakten

Der Sieger von 2009, Judd Trump, qualifizierte sich erneut für die Winners’ Group, verpasste aber die Play-offs. Das Finale gewann Marco Fu mit 3:2 gegen Mark Allen. Nach der Premier League 2003 war es für Fu der zweite Sieg bei einem Turnier im Gruppenformat und insgesamt der dritte Titel im Profisnooker.

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Preisgeld

Wie in den beiden Jahren zuvor wurden die Prämien für Framegewinne und Platzierungen wie folgt verteilt:[1]

Weitere Informationen Gruppen 1–7, Preisgeld ...
Weitere Informationen Winners’ Group, Preisgeld ...
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Qualifikationsgruppen

Zusammenfassung
Kontext

Ablauf: In jeder der sieben Gruppen spielen sieben Spieler im Jeder-gegen-jeden-Modus gegeneinander. Die ersten vier Spieler jeder Gruppe kommen weiter in die K.-o.-Phase, in der um den Gruppensieg gespielt wird. Der Gewinner qualifiziert sich für die abschließende Winners’ Group. Die in der K.-o.-Phase unterlegenen Spieler sowie der auf Rang 5 platzierte Spieler treten in der folgenden Gruppe zusammen mit drei neuen Spielern wieder an. Die beiden Gruppenletzten scheiden aus.[1]

An vier Terminen in den ersten drei Monaten des Jahres wurden jeweils zwei Runden gespielt. Beginnend am 4. Januar gab es 7 Qualifikationsgruppen, am Ende stand die abschließende Winners’ Group, die mit dem Finale am 25. März entschieden wurde.

Gruppe 1

Die Spiele der ersten Gruppe fanden am 4. und 5. Januar 2010 statt. Punktgleich qualifizierten sich vier Spieler für die K.-o.-Runde, in der Stephen Maguire der stärkste Spieler war und sich für die Winners’ Group qualifizierte. Shaun Murphy und Ryan Day schieden aus.[2]

Gruppenspiele

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Tabelle

Weitere Informationen Pos., Spieler ...

Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 1 Qualifikation für Gruppe 2

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 EnglandEngland Judd Trump 1
4 EnglandEngland Mark Selby 3
4 EnglandEngland Mark Selby 0
3 Schottland Stephen Maguire 3
2 EnglandEngland Ali Carter 2
3 Schottland Stephen Maguire 3

Gruppe 2

Die Spiele der Gruppe 2 wurden am 6. und 7. Januar ausgetragen. Marco Fu kam neu hinzu und wurde gleich Gruppensieger, in den Play-offs war aber der Zweitplatzierte John Higgins der Bessere, der es in die Winners’ Group schaffte. Der zweite Neuzugang Neil Robertson rettete sich in die nächste Gruppe, wohingegen Ronnie O’Sullivan zusammen mit Mark Selby ausschied.[3]

Gruppenspiele

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Tabelle

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Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 2 Qualifikation für Gruppe 3

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 Hongkong Marco Fu 0
4 EnglandEngland Ali Carter 3
4 EnglandEngland Ali Carter 1
2 Schottland John Higgins 3
2 Schottland John Higgins 3
3 EnglandEngland Judd Trump 2

Gruppe 3

Die Partien der Gruppe 3 fanden am 18. und 19. Januar statt. Im dritten Anlauf holte sich Judd Trump den Gruppensieg und danach auch den Play-off-Sieg, gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Winners’ Group. Neuzugang Mark Allen war der unterlegene Finalist. Neu dabei waren auch Joe Perry und Stephen Hendry, die aber beide unmittelbar wieder ausschieden.[4]

Gruppenspiele

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Tabelle

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Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 3 Qualifikation für Gruppe 4

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 EnglandEngland Judd Trump 3
4 EnglandEngland Ali Carter 0
1 EnglandEngland Judd Trump 3
3 Nordirland Mark Allen 2
2 Hongkong Marco Fu 1
3 Nordirland Mark Allen 3

Gruppe 4

Die Partien der Gruppe 4 fanden am 20. und 21. Januar statt. Die Neuzugänge Mark Williams und Peter Ebdon schafften es in die K.-o.-Runde, während Liang Wenbo nach dem einen Auftritt wieder ausschied, zusammen mit Ali Carter, der im vierten Anlauf scheiterte. Das Finale bestritten Neil Robertson und Marco Fu, beide zum dritten Mal dabei. Fu sicherte sich mit einem Sieg die Teilnahme an der Finalgruppe.[5]

Gruppenspiele

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Tabelle

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Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 4 Qualifikation für Gruppe 5

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 AustralienAustralien Neil Robertson 3
4 EnglandEngland Peter Ebdon 1
1 AustralienAustralien Neil Robertson 0
2 Hongkong Marco Fu 3
2 Hongkong Marco Fu 3
3 Wales Mark Williams 2

Gruppe 5

Die Partien der Gruppe 5 fanden am 8. und 9. Februar statt. Jamie Cope gelang als Neuzugang auf Anhieb der Vorrundensieg, im Endspiel musste er sich aber Neil Robertson geschlagen geben. Der Australier schaffte im vierten Anlauf die Qualifikation für die Winners’ Group. Mark Allen setzte eine Runde aus, deshalb gab es 4 neue Spieler: Ricky Walden und Dave Harold waren erstmals und gleichzeitig letztmals dabei, Barry Hawkins rettete sich mit zwei knappen Siegen am Schluss in Gruppe 6.[6]

Gruppenspiele

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Tabelle

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Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 5 Qualifikation für Gruppe 6

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 EnglandEngland Jamie Cope 3
4 EnglandEngland Peter Ebdon 0
1 EnglandEngland Jamie Cope 0
2 AustralienAustralien Neil Robertson 3
2 AustralienAustralien Neil Robertson 3
3 Wales Mark Williams 0

Gruppe 6

Die Partien der Gruppe 6 fanden am 10. und 11. Februar statt. Mark Allen gewann souverän ohne Frameverlust die K.-o.-Runde und qualifizierte sich als vorletzter Spieler für die Winners’ Group. Von den beiden Neuzugängen hielt sich nur Joe Swail eine weitere Chance offen, Stuart Bingham schied ebenso aus wie Barry Hawkins, der seine zweite Chance vergab.[7]

Gruppenspiele

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Tabelle

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Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 6 Qualifikation für Gruppe 7

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 EnglandEngland Peter Ebdon 3
4 Wales Mark Williams 1
1 EnglandEngland Peter Ebdon 0
2 Nordirland Mark Allen 3
2 Nordirland Mark Allen 3
3 Nordirland Joe Swail 0

Gruppe 7

Die Qualifikationsphase des Turniers endete mit den Partien der Gruppe 7 am 22. und 23. März. Weder Steve Davis noch Michael Holt noch Ding Junhui konnten ihre Chance als Neuzugänge nutzen. Ding kam zwar ins Finale, aber Jamie Cope war es, der sich den Sieg und den letzten Platz in der Winners’ Group sicherte.[8]

Gruppenspiele

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Tabelle

Weitere Informationen Pos., Spieler ...

Qualifikation für das Halbfinale der Gruppe 7

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 Wales Mark Williams 0
4 China Volksrepublik Ding Junhui 3
4 China Volksrepublik Ding Junhui 1
3 EnglandEngland Jamie Cope 3
2 EnglandEngland Peter Ebdon 2
3 EnglandEngland Jamie Cope 3
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Winners’ Group

Zusammenfassung
Kontext

Gruppenspiele

Die Sieger der sieben Gruppen hatten sich für die Gruppenphase der Finalrunde qualifiziert und spielten im Round-Robin-Modus um den Einzug ins Halbfinale. Die Spiele fanden am 24. und 25. März statt. In der Gruppenphase hatte Marco Fu noch 0:3 sowohl gegen Stephen Maguire als auch gegen Mark Allen verloren, in den Play-offs gewann er gegen beide und holte sich den Turniersieg.[9]

Gruppenspiele

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Tabelle

Weitere Informationen Pos., Spieler ...

Qualifikation für das Halbfinale der Winners’ Group

NB 
Im Preisgeld sind die Prämien aus der K.-o.-Phase mit eingerechnet

K.-o.-Phase

Halbfinale
Best of 5 Frames
Finale
Best of 5 Frames
1 Schottland Stephen Maguire 0
4 Hongkong Marco Fu 3
4 Hongkong Marco Fu 3
2 Nordirland Mark Allen 2
2 Nordirland Mark Allen 3
3 AustralienAustralien Neil Robertson 2

Finale

Finale: Best of 5 Frames
Crondon Park Golf Club, Stock, England, 25. März 2010
Marco Fu Hongkong 3:2 Nordirland Mark Allen
31:75, 35:72, 64:61, 94:26 (94), 134:0 (134)
134 Höchstes Break
1 Century-Breaks
2 50+-Breaks
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Century-Breaks

Zusammenfassung
Kontext

94 Century-Breaks wurden im Verlauf der 8 Turnierrunden gespielt, 19 der 25 Teilnehmer gelang mindestens ein Break mit dreistelliger Punktzahl. Marco Fu spielte in Gruppe 4 ein Break von 144 Punkten, die höchste Punktzahl im Turnier, dasselbe gelang Peter Ebdon in Gruppe 6. Neil Robertson spielte in 4 Qualifikationsgruppen und der Winners’s Group zusammengenommen 16 Centurys.[10]

EnglandEngland Peter Ebdon144, 141, 139, 130, 114, 102 (2×), 101 (2×)
Hongkong Marco Fu144, 134, 133, 130, 122, 120, 111, 110, 104 (2×), 103 (2×), 100
Wales Mark Williams143, 135, 122, 117, 104 (2×)
EnglandEngland Barry Hawkins142
Schottland Stephen Maguire140, 118, 110, 101 (2×)
Schottland John Higgins138
EnglandEngland Ronnie O’Sullivan138
China Volksrepublik Ding Junhui137, 131, 112, 109
EnglandEngland Ali Carter136 (2×), 127, 110 (2×)
AustralienAustralien Neil Robertson135, 131, 122, 116, 115, 113 (2×), 111, 110, 105, 104, 103, 101, 100 (3×)
EnglandEngland Jamie Cope133, 113, 105, 102 (2×), 100 (2×)
EnglandEngland Ricky Walden133
EnglandEngland Mark Selby131, 128, 122
EnglandEngland Stuart Bingham124, 110
Nordirland Mark Allen114, 107, 103, 100 (2×)
EnglandEngland Shaun Murphy112, 109
EnglandEngland Judd Trump107 (2×), 106, 104, 103, 102, 101, 100
Schottland Stephen Hendry106
EnglandEngland Joe Perry101
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Quellen

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