Schulz spielte Tennis bei der BSG Turn- und Sportvereinigung „Mikroelektronik“ Stahnsdorf, wurde DDR-Kindermeisterin^[1] und zählte ab dem 16. Lebensjahr zur Spitze im Damen-Tennis der Deutschen Demokratischen Republik.^[2] Sie nahm für die DDR an Nachwuchs-Länderkämpfen teil.^[1]

1974 und 1975 gewann Schulz das erstmals 1958 ausgetragene Brandenburger Tennis-Turnier.^[3] Sie wurde 1978, 1980, 1982 und 1983 DDR-Damen-Meisterin im Einzel, 1978, 1979, 1980 ebenfalls im Doppel^[4] sowie 1978, 1982, 1984 und 1985 im gemischten Doppel.^[5]

1984 verließ sie die Stahnsdorfer Betriebssportgemeinschaft,^[2] den DDR-Meistertitel im gemischten Doppel 1985 errang Schulz als Spielerin der HSG Humboldt Uni Berlin.^[5]

In späteren Jahren spielte sie für Tennis Borussia Berlin, wurde Seniorenmeisterin im Tennis-Verband Berlin-Brandenburg,^[6] sowie für den TC Orange-Weiß Friedrichshagen und die Auswahl des Tennis-Verbands Berlin-Brandenburg. Mit ihrer Hochzeit nahm sie den Nachnamen Marquardt an, beruflich war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde als Lehrerin für Erdkunde und Sport tätig.^[1]

Werdegang

Weblinks

Einzelnachweise