Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Christof Riccabona

österreichischer Architekt und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Christof Riccabona (* 5. Juli 1937) ist ein österreichischer Architekt und Autor.

Leben

Christof Riccabona, geboren am 5. Juli 1937 in Wien, studierte Architektur an der Technischen Hochschule Wien, das er 1962 mit dem Titel eines Diplom-Ingenieurs abschloss.[1] An derselben Hochschule veröffentlichte er 1968 eine Dissertation zum Thema Der verdichtete Flachbau – ein Weg zur Lösung des Stadtrandproblems.[2] Riccabona war als Architekt vor allem in Wien tätig, wo er mehrere Wohnbauten, Dachausbauten und Sanierungen plante. Charakteristisch für seine Architektur sind horizontale Fensterbänder mit dazwischenliegenden Öffnungen, die teilweise diagonal gesetzt sind.[3] Seit 1985 beauftragen ihn die städtischen Wiener Friedhöfe mit allen Neubauten und Umgestaltungen von Aufbahrungshallen.[4] Riccabona wirkte jahrelang als Professor und Abteilungsvorstand an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Wien III. Er ist Autor zahlreicher Sachbücher.[5]

Remove ads

Werke

Weitere Informationen Foto, Baujahr ...
Remove ads

Schriften

  • Der verdichtete Flachbau – ein Weg zur Lösung des Stadtrandproblems. Dissertation. Technische Hochschule Wien, Wien 1968.
  • Terrassenhäuser. Natürliche Terrassenbauformen, freie Terrassenbauformen, Terrassen als städtebauliches Element. 2., überarb. Auflage. Callwey, München 1974, ISBN 3-7667-0323-4 (Erstausgabe: 1972).
  • Bebauungsdichte und Wohndichte. Jugend und Volk, Wien 1976.
  • Althaussubstanz im Röntgenbild. Strukturelle Analyse des Althausbestandes. Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen, Wien 1977.
  • Wohnqualität. Bewertungsmodell für Wohnungen, Wohnanlagen und Standorte. Österreichisches Institut für Bauforschung, Wien 1977.
  • Baukonstruktionslehre. 1. Rohbauarbeiten. 9. Auflage. Manz, Wien 2010, ISBN 978-3-7068-3908-2 (Erstausgabe: 1984).
  • Baukonstruktionslehre. 2. Ausbauarbeiten. 9. Auflage. Manz, Wien 2011, ISBN 978-3-7068-4128-3 (Erstausgabe: 1985).
  • Baukonstruktionslehre. 3. Haustechnik. 8. Auflage. Manz, Wien 2011, ISBN 978-3-7068-4129-0 (Erstausgabe: 1982).
  • Baukonstruktionslehre. 4. Bauphysik. 9. Auflage. Manz, Wien 2013, ISBN 978-3-7068-4499-4 (Erstausgabe: 1981).
  • Baukonstruktionslehre. 5. Sanierungen, Fertigteilbau und Fassaden, Industriehallen. 7. Auflage. Manz, Wien 2012, ISBN 978-3-7068-4266-2 (Erstausgabe: 1986).
  • Häuser in Baulücken. Beispiele zur Fassadengestaltung. Müller, Köln-Braunsfeld 1985, ISBN 3-481-17181-1.
  • Baustoffkunde. 3. Auflage. Manz, Wien 1997, ISBN 3-7068-0382-8 (Erstausgabe: 1992).
  • Gebäude- und Gestaltungslehre. 1. Wohnbau. 3., überarb. Auflage. Manz, Wien 2002, ISBN 3-7068-1211-8 (Erstausgabe: 1995).
  • Gebäude- und Gestaltungslehre. 2. Beherbergung, Verwaltung, Handel, Gewerbe, Industrie. 2. Auflage. Manz, Wien 2004, ISBN 3-7068-1847-7 (Erstausgabe: 1998).
  • Baukonstruktion. 1. Grundlagen des Bauens, Darstellung und Planung, Bauphysik, Baustoffe, Baugrund, Bauelemente, technischer Ausbau. Manz, Wien 2015, ISBN 978-3-7068-4698-1.
  • Baukonstruktion. 2. Grundlagen des Bauens und Bauelemente. Manz, Wien 2016, ISBN 978-3-7068-4855-8.
Remove ads
Commons: Christof Riccabona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads