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Cirrus SF50
einstrahliger Düsenjet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Cirrus SF50 Vision ist ein Very Light Jet des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Cirrus Design Corporation.
Geschichte
Das Flugzeug ist das erste von einem Mantelstromtriebwerk (Turbofan) angetriebene Flugzeug der Firma Cirrus. Es wurde unter dem Namen The Jet im Dezember 2006 von Cirrus angekündigt und hatte am 3. Juli 2008 vom Duluth International Airport in Minnesota aus seinen Erstflug.[2] Inzwischen wurde die Maschine in SF50 umbenannt.
Im Oktober 2016 erteilte die US-amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) die Zulassung.[3] Die EASA-Zulassung folgte 2017.[4]
2018 wurde Cirrus für die Entwicklung des Vision Jet bis zur Marktreife mit der Collier Trophy 2017 ausgezeichnet.[5]
2019 wurde das verbesserte Modell G2 angekündigt, seit 2020 erhalten alle neu ausgelieferten Flugzeuge ein automatisches Notfallrückkehrsystem namens Garmin Autoland. Im Jahr 2021 folgte die nochmals leicht verbesserte Variante G2+, mit welcher auch ein WLAN-System über Satellit serienmäßig eingeführt wurde.
In den Jahren 2018 bis 2022 war die Cirrus SF50 jeweils der weltweit meistausgelieferte Business-Jet.
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Technische Daten
Zusammenfassung
Kontext
Das Flugzeug ist ein einmotoriger Eindecker aus Verbundwerkstoff mit Turbofantriebwerk im Heck und Platz für bis zu sechs Personen inklusive Crew. Es hat ein V-förmiges Leitwerk und ist mit einem Glascockpit ausgestattet.
Für Notfälle gibt es ein Gesamtrettungssystem, das im Ernstfall einen Fallschirm aktiviert und das gesamte Luftfahrzeug kontrolliert zu Boden sinken lässt.[6]
Seit 2025 ist serienmäßig ein Knopf zur automatischen Notlandung eingebaut.[7]
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Weblinks
Commons: Cirrus Vision SF50 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Webpräsenz der Herstellerfirma (engl.)
- Cirrus Vision SF50 (Flugzeuglexikon von Wolfgang Bredow) ( vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
Einzelnachweise
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