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Conway Twitty

US-amerikanischer Sänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Conway Twitty (* 1. September 1933 als Harold Jenkins in Friars Point, Mississippi; † 5. Juni 1993 in Springfield, Missouri) war ein US-amerikanischer Country- und Rock-’n’-Roll-Sänger.

Leben

Er wurde 1933 als Harold Jenkins in der Kleinstadt Friars Point in Mississippi geboren. Als er zehn Jahre alt war, zog seine Familie nach Helena in Arkansas. Dort stellte er seine erste Band, die Phillips County Ramblers zusammen. Zwei Jahre später hatte er jeden Samstagmorgen seine eigene Show im lokalen Radio. Während seiner Zeit in Arkansas spielte er auch häufig Baseball und bekam nach seiner High-School-Zeit ein Angebot der Philadelphia Phillies, das er aber ausschlug. Stattdessen ging er zur Armee. Conway Twitty starb 1993 im Alter von 59 Jahren an einem Aneurysma.

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Karriere

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Nach seiner Entlassung aus dem Militär konzentrierte sich Twitty auf seine Musikkarriere. Durch Elvis Presleys Mystery Train inspiriert, begann er Rock-’n’-Roll-Stücke zu schreiben und ging zu Sun Records in Memphis, wo er mit Künstlern wie Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, Johnny Cash und vielen anderen zusammenarbeitete. 1957 nahm er den Künstlernamen Conway Twitty an, der sich aus den Namen zweier Städte in Arkansas und Texas zusammensetzt.

Seinen ersten Erfolg hatte er mit It's Only Make Believe, einer Teenager-Ballade, die er 1958 für MGM aufnahm.[1] Acht Jahre danach und drei Goldene Schallplatten später begann er seine Country-Karriere, und Anfang der 1970er-Jahre hatte er zahlreiche Nummer-1-Hits, darunter Hello Darlin und You’ve Never Been This Far Before.

1971 hatte Twitty mit dem Titel After the Fire Is Gone seinen ersten Duett-Hit mit Loretta Lynn. Es folgte noch im selben Jahr Lead Me On, zwei Jahre später Louisiana Woman, Mississippi Man und 1974 As Soon As I Hang Up the Phone. Lynn und Twitty gewannen als Duo von 1972 bis 1975 viermal hintereinander den CMA Award, ein Preis, der Twitty als Solokünstler versagt blieb. 1981, am Ende seiner Vertragszeit mit MCA, konnte er, überwiegend in der Country-Hitparade, auf 32 Nummer-1-Hits und weitere 15 Hitparadennotierungen unter den ersten fünf zurückblicken.

Kurz vor seinem Tod hatte er ein neues Album, Final Touches, aufgenommen. Seine letzte Aufnahme war 1993 das Duett Rainy Night in Georgia mit Sam Moore, das anlässlich des Tribut-Albums Rhythm, Country and Blues aufgenommen wurde und beiden zwei Nominierungen bei den CMA Awards einbrachte.[2]

1999 wurde Twitty postum in die Country Music Hall of Fame aufgenommen. 2008 wurde er von Academy of Country Music mit dem Cliffie Stone Pioneer Award ausgezeichnet. In der amerikanischen Zeichentrickserie Family Guy werden hin und wieder Musikvideos von Twitty gezeigt.[3][4]

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Solo-Diskografie

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Alben

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Weitere Alben

  • 1959: Conway Twitty Sings
  • 1959: Saturday Night
  • 1960: Lonely Blue Boy
  • 1960: The Rock & Roll Story
  • 1961: The Conway Twitty Touch
  • 1962: Portrait of a Fool
  • 1963: R&B ’63
  • 1964: Hit the Road!
  • 1969: You Can’t Take the Country Out of Conway
  • 1972: Conway Twitty Sings the Blues
  • 1973: Who Will Pray for Me
  • 1975: This Time I’ve Hurt Her More Than She Loves Me
  • 1979: Country Rock
  • 1991: Even Now

Kompilationen

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Weitere Kompilationen

  • 1960: Conway Twitty’s Greatest Hits...
  • 1971: Hits
  • 1972: Conway Twitty’s Greatest Hits Vol. I (US: GoldGold)
  • 1978: 20 Certified No.1 Hits
  • 1986: A Night with Conway Twitty
  • 1988: #1’s: The Warner Bros. Years
  • 1989: The Very Best of Conway Twitty (US: GoldGold)
  • 1993: The Final Recordings Of His Greatest Hits, Vol. 1 (US: GoldGold)
  • 1995: Sings Songs of Love
  • 2015: Hello Darlin’: Greatest Hits Live

Singles

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Weitere Singles

  • 1956: Just in Time
  • 1958: I Vibrate (From My Head to My Feet)
  • 1961: Sweet Sorrow
  • 1962: The Pickup
  • 1993: Don’t It Make You Lonely
  • 1994: Rainy Night in Georgia (mit Sam Moore)

Gastbeiträge

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Diskografie mit Loretta Lynn

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Alben

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Singles

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Weitere Singles

  • 1988: Makin’ Believe
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Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1976: für das Album The High Priest of Country Music
    • 1977: für das Album Greatest Hits 2

Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1978: für das Album 20 Certified No.1 Hits

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Weitere Informationen Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len), Gold ...
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Commons: Conway Twitty – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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