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DDR-Fußball-Oberliga 1981/82

33. Auflage der höchsten Spielklasse der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DDR-Fußball-Oberliga 1981/82
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Die DDR-Oberliga 1981/82 war die 33. Auflage der höchsten Spielklasse der DDR. Sie begann am 22. August 1981 und endete am 30. Mai 1982. Der Berliner FC Dynamo deklassierte die Konkurrenz und feierte seine vierte Meisterschaft in Folge.

Schnelle Fakten
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Saisonverlauf

Bis in den Spätherbst konnten FC Carl Zeiss Jena, 1. FC Lokomotive Leipzig und 1. FC Magdeburg dem Titelverteidiger Berliner FC Dynamo Paroli bieten. Magdeburg war am 10. Spieltag noch Tabellenführer, konnte aber in der Rückrunde nicht mehr mithalten und verpasste mit dem sechsten Rang einen UEFA-Cup-Platz. Der BFC kam nach der Winterpause richtig in Fahrt und schüttelte auch die anderen Verfolger Carl Zeiss Jena und Lok Leipzig, die bis dahin drei Punkte Rückstand hatten, ab. Drei Spieltage vor Schluss war der vierte Meistertitel in Folge perfekt. Jena qualifizierte sich dank des Pokalsiegs von SG Dynamo Dresden noch für den UEFA-Cup.

Am Tabellenende zeichnete sich für die beiden Aufsteiger BSG Energie Cottbus und BSG Chemie Buna Schkopau schon früh der Abstiegskampf ab. Beide Klubs mussten am Saisonende die Liga wieder verlassen.

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Abschlusstabelle

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Weitere Informationen Pl., Verein ...
  • DDR-Meister und Teilnehmer am Europapokal der Landesmeister 1982/83
  • DDR-Pokalsieger und Teilnehmer am Europapokal der Pokalsieger 1982/83
  • Teilnehmer am UEFA-Pokal 1982/83
  • Absteiger in die DDR-Liga 1982/83
  • (M)Meister der letzten Saison
    (P)Pokalsieger der letzten Saison
    (N)Aufsteiger der letzten Saison
    Aufsteiger aus der DDR-Liga 1981/82: BSG Chemie Böhlen, 1. FC Union Berlin
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    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/1982 Berliner FC Dynamo SG Dynamo Dresden
    FC Vorwärts Frankfurt FC Carl Zeiss Jena 1. FC Magdeburg FC Rot-Weiß Erfurt F.C. Hansa Rostock FC Karl-Marx-Stadt BSG Wismut Aue Hallescher FC Chemie BSG Sachsenring Zwickau BSG Energie Cottbus BSG Chemie Buna Schkopau
    01.Berliner FC Dynamo2:11:16:03:14:04:21:04:25:05:13:07:27:0
    02.SG Dynamo Dresden2:12:11:00:15:01:03:03:11:21:04:04:010:1
    03.1. FC Lokomotive Leipzig0:01:22:12:23:23:10:12:02:28:03:04:03:0
    04.FC Vorwärts Frankfurt3:32:11:15:32:22:03:21:03:02:02:05:26:0
    05.FC Carl Zeiss Jena1:22:13:02:01:02:25:02:14:01:26:03:01:0
    06.1. FC Magdeburg2:14:01:22:11:04:13:22:13:13:02:13:02:2
    07.FC Rot-Weiß Erfurt3:14:04:31:41:04:24:02:24:10:05:22:21:1
    08.F.C. Hansa Rostock1:10:00:11:22:01:11:13:12:22:04:22:15:1
    09.FC Karl-Marx-Stadt1:31:11:21:12:25:03:12:40:04:03:03:06:0
    10.BSG Wismut Aue0:11:32:02:10:12:20:01:13:24:11:11:04:2
    11.Hallescher FC Chemie2:20:01:10:22:12:22:04:21:23:01:02:11:1
    12.BSG Sachsenring Zwickau1:40:30:02:21:20:23:30:00:32:00:02:03:4
    13.BSG Energie Cottbus1:20:01:44:30:01:10:50:10:23:22:00:10:0
    14.BSG Chemie Buna Schkopau0:10:11:41:20:30:31:41:01:11:20:30:33:1

    Statistik

    Die Meistermannschaft

    Weitere Informationen Berliner FC Dynamo ...

    Tore

    Weitere Informationen Spieler, Mannschaft ...

    Zuschauer

    • In 182 Spielen kamen 2 084 000 Zuschauer ( 11 450 pro Spiel) in die Stadien.
    • Größte Zuschauerkulisse: 38 000 SG Dynamo Dresden – Berliner FC Dynamo (22. Sp.)
      Niedrigste Zuschauerkulisse: 2 500 FC Vorwärts Frankfurt – BSG Energie Cottbus (13. Sp.)
    Weitere Informationen , ...

    Verschiedenes

    • 313 Spieler kamen zum Einsatz, davon waren 35 in allen Punktspielen dabei.
    • 600 Tore ( 3,29 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 160 Spieler als Torschützen auszeichnen konnten.
    • 76 Strafstöße wurden verhängt, wovon 61 verwandelt wurden. Rüdiger Schnuphase aus Jena traf neunmal, Artur Ullrich vom Berliner FC Dynamo traf siebenmal und Axel Schulz aus Rostock traf fünfmal ins Schwarze. Torhüter Andreas Wendt aus Cottbus parierte drei Stück.
      achtmal trafen die Spieler ins eigene Netz.
    • Drei Tore (kein Hattrick) pro Spiel: Schnuphase (FC Carl Zeiss Jena) gegen Zwickau (1. Sp.), Netz (Berliner FC Dynamo) gegen Aue (7. Sp.), Heun (FC Rot-Weiß Erfurt) gegen Aue (13. Sp.), Schulz (F.C. Hansa Rostock) gegen Zwickau (23. Sp.)
    • Es gab 101 Heimsiege, 41 Unentschieden und 40 Auswärtssiege.
    • Höchster Sieg: SG Dynamo Dresden – BSG Chemie Buna Schkopau 10:1 (3. Sp.)
      Torreichstes Spiel: SG Dynamo Dresden – BSG Chemie Buna Schkopau 10:1 (3. Sp.)
    • 12 Feldverweise und 386 Verwarnungen verhängten die Unparteiischen, wobei 60 Spieler nach der dritten bzw. sechsten gelben Karte pausieren mussten.
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    Fußballer des Jahres 1981/82

    Weitere Informationen Spieler, Mannschaft ...

    Siehe auch

    Quellen


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