Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
DHB-Pokal der Frauen 2018/19
45. Austragung des deutschen Hallenhandball-Pokalwettbewerbs für Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der DHB-Pokal der Frauen 2018/19 war die 45. Austragung des wichtigsten deutschen Hallenhandball-Pokalwettbewerbs für Frauen. DHB-Pokalsieger 2019 wurde der Thüringer HC, der im Finale die SG BBM Bietigheim mit 24:23 bezwang. Titelverteidiger VfL Oldenburg schied bereits im Achtelfinale aus.
Remove ads
Teilnehmende Mannschaften
Zusammenfassung
Kontext
Folgende Mannschaften waren für den DHB-Pokal der Frauen 2018/19 qualifiziert:
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga | Oberligen | 5. Liga und tiefer |
Staffel Nord: Staffel Ost: Staffel West: Staffel Süd: |
OL Hamburg – Schleswig-Holstein:
Oberliga Ostsee-Spree
|
Regionalliga Nordrhein:
Südbadenliga:
1. Nordliga Sachsen-Anhalt:
Landesliga Lüneburg:
|
Die aufgeführten Ligazugehörigkeiten entsprechen denen der Saison 2017/18. Sie waren gemäß den Durchführungsbestimmungen für die Festlegung des Heimrechts in den Pokalrunden bis einschließlich des Achtelfinals relevant: Trafen zwei Mannschaften aus Vereinen aufeinander, von denen eine in einer höheren Spielklasse gemeldet wurde, hatte die jeweils andere Mannschaft Heimrecht. Bei allen anderen Pokalmeisterschaftsspielen hatte der zuerst geloste Verein Heimrecht.[2]
Remove ads
Hauptrunden
Zusammenfassung
Kontext
1. Runde
An der 1. Runde nahmen noch keine der 13 Bundesligisten der Saison 2017/18 teil, die nicht abgestiegen sind. Die Auslosung fand am 30. Juni 2018 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga Frauen in Rotenburg an der Fulda statt, wobei die einzelnen Partien aus vier regional aufgeteilten Losgruppen von Berndt Dugall, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der HBF, gezogen wurden.[3] Die Spiele des DHB-Pokals 2018/19 begannen am 30. August 2018 mit der Partie TVE Netphen gegen den HC Gelpe/Strombach; die weiteren Begegnungen der 1. Runde fanden am Wochenende 1./2. September 2018 statt.[4] Die Gewinner zogen in die 2. Runde ein.
1
Der TSV Wietze zog seine Mannschaft aus der Landesliga Lüneburg zurück und tritt auch im DHB-Pokal nicht an.[1] Die ursprünglich ausgeloste Begegnung zwischen dem TSV Wietze und dem SV Grün-Weiß Schwerin wurde vom DHB gestrichen; Schwerin kam kampflos in die 2. Runde.
2. Runde
Neben den siegreichen Mannschaften der 1. Runde nahmen an der 2. Runde auch die 13 Bundesligisten der Saison 2017/18 teil, die nicht abgestiegen sind. Ausgelost wurden die Partien der 2. Runde am 4. September 2018 in der HBF-Geschäftsstelle in Dortmund; „Losfee“ war die ehemalige deutsche Nationalspielerin Stella Kramer.[5] Die Auslosung erfolgte in zwei Losgruppen, die nach geographischen Gesichtspunkten eingeteilt waren.[6] Die Spiele der 2. Runde wurden am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) sowie am Wochenende 6./7. Oktober 2018 ausgetragen; außerdem fand das Bundesligisten-Duell zwischen Titelverteidiger VfL Oldenburg und der HSG Bad Wildungen Vipers am 14. Oktober statt. Die Gewinner zogen in das Achtelfinale ein.
Achtelfinale
Das Achtelfinale wurde am 3. November 2018 ausgespielt; zwei Partien, darunter das Derby zwischen SG BBM Bietigheim und Frisch Auf Göppingen,[10] fanden vorgezogen am 31. Oktober statt. Die Auslosung des Achtelfinales wurde am 10. Oktober 2018 im Vorfeld der Bundesliga-Partie zwischen dem VfL Oldenburg und dem Thüringer HC vorgenommen; die Lose zog die Co-Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, Heike Horstmann.[11] Die Sieger der einzelnen Partien zogen in das Viertelfinale ein.
Titelverteidiger VfL Oldenburg schied nach einer deutlichen 21:34-Niederlage in Metzingen aus.[12]
Viertelfinale
Im Anschluss an die Bundesligapartie zwischen Borussia Dortmund und dem Buxtehuder SV wurde am 7. November 2018 das Viertelfinale von Reinhard Rauball, dem Präsidenten des Fußball-Ligaverbands DFL, ausgelost.[10][13] Die einzelnen Partien fanden vorgezogen am 9. Januar[14] sowie am 13. Januar 2019 statt. Die Gewinner der Viertelfinalspiele qualifizierten sich für das Final Four.
Eine große Überraschung gelang dabei dem bis dato in der Bundesliga noch sieglosen Aufsteiger SV Union Halle-Neustadt mit dem 35:31-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen – dem ersten Pflichtspielsieg gegen einen Erstligisten nach rund 20 Jahren. Mit dem Einzug ins Final Four feierte der SV Union Halle-Neustadt vor knapp 400 Zuschauern in der Erdgas Sportarena Halle den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.[15]
Remove ads
Final Four
Zusammenfassung
Kontext
Zum zweiten Mal nach 2018 fand das Final Four unter der Bezeichnung OLYMP Final4 als eigenständige Veranstaltung in der Stuttgarter Porsche-Arena statt, das von der HBF ausgerichtet wurde.[16] Gespielt wurde am Wochenende 25./26. Mai 2019.[17]
Halbfinale
Am 23. Januar 2019 wurden im Anschluss an das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen der SG BBM Bietigheim und dem Thüringer HC die beiden Halbfinalbegegnungen des Final Four ausgelost.[18] Die Lose zog der ehemalige Fußballtorwart Timo Hildebrand, der 2007 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister wurde.
Gemäß den Durchführungsbestimmungen werden die Halbfinalspiele bei unentschiedenem Spielstand nach Ablauf der regulären Spielzeit sofort durch Siebenmeterwerfen entschieden.[19]
Spiel um Platz 3
Die Verlierer der beiden Halbfinalbegegnungen trafen am 26. Mai 2019 um 12:30 Uhr im Spiel um Platz 3 aufeinander.
Finale
Die Sieger der beiden Halbfinalbegegnungen spielten am 26. Mai 2019 um 15 Uhr im Finale um den Titel des Deutschen Pokalsiegers 2019.
Weblinks
- Offizielle Website zum DHB-Pokal der Frauen
- OLYMP Final4 auf den offiziellen Seiten der HBF
- Spielordnung (SpO). Deutscher Handballbund(DHB), 28. Oktober 2017, S. 22 (Online [PDF; 511 kB]).
- Durchführungsbestimmungen für die Deutsche Pokalmeisterschaft Frauen im Handball 2018/19. DHB, HBF, 28. Juni 2018 (Online [PDF; 528 kB]).
- DHB-Pokal der Frauen 2018/19 auf SIS-Handball.de
- DHB-Pokal der Frauen 2018/19 auf bundesligainfo.de
- HBF-Rahmenspielplan 2018/19. Handball Bundesliga Frauen (HBF), 11. Oktober 2017 (Online [PDF; 97 kB]).
Remove ads
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads