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Das Erbe deutscher Musik

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Das Erbe deutscher Musik ist eine Denkmälerreihe zur deutschen Musikgeschichte, die seit 1935 erscheint, zuerst in Leipzig bei Peters. Die Reihe kann als die unter dem Nationalsozialismus begründete Fortführung der Denkmäler deutscher Tonkunst betrachtet werden, eine Unterreihe sind die Reichsdenkmale deutscher Musik. Das Werk wird nach Bänden und Abteilungen gezählt: Band 8, d. h. der 2. Teil des Glogauer Liederbuchs, ist in der Abteilung 7 (Mittelalter) der Band 3.

Die Reihe wurde ursprünglich vom Staatlichen Institut für Deutsche Musikforschung[1] (heute: Staatliches Institut für Musikforschung) herausgegeben, derzeit als Denkmälerreihe zur deutschen Musikgeschichte, herausgegeben von der Musikgeschichtlichen Kommission e. V., Institut für Musikwissenschaft der Universität Mainz, Editionsleitung Klaus Pietschmann.

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Inhaltsübersicht

Zusammenfassung
Kontext

Hauptreihe / Sonderreihe (SR) / Landschaftsdenkmale

Die zehn Abteilungen (siehe 2. Spalte) sind folgendermaßen untergliedert: 1 Orchestermusik; 2 Motette und Messe; 3 Mehrstimmiges Lied; 4 Oper und Sologesang; 5 Kammermusik; 6 Orgel, Klavier, Laute; 7 Mittelalter; 8 Ausgewählte Werke einzelner Meister; 9 Oratorium und Kantate; 10 Frühromantik (die ersten beiden Bände sind Sonderbände).

Erbe deutscher Musik (Hauptreihe)

Weitere Informationen Band, Abtlg./Bd. ...

Sonderreihe

  • SR 1 Christoph Demantius, Neue Teutsche Weltliche Lieder 1595, Convivalium Concentuum Farrago 1609, Kassel 1954
  • SR 2 Johann Kugelmann, Concentus novi 1540
  • SR 3 Erasmus Widmann, Ausgewählte Werke
  • SR 4 Johann Schobert, Sechs Sinfonien für Cembalo mit Begleitung von Violine und Hörnern ad libitum op. 9 und op. 10
  • SR 5 Johannes Nucius, Ausgewählte Motetten
  • SR 6-7 Johann Vierdanck, Geistliche Konzerte. Erster und Zweiter Teil |
  • SR 8 Johann Gottlieb Naumann, „Um Erden wandeln Monde“. Psalm mit dem „Vater unser“. Text von Friedrich Gottlieb Klopstock. Photomechanischer Nachdruck der Partiturausgabe von 1823
  • SR 9–10 Thomas Fritsch, Novum et insigne opus musicum (Breslau 1620). Teil I und II |
  • SR 11–12 Silvius Leopold Weiss, Tabulatur Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Mus. 2841-V-1. Faksimile der Tabulatur. Teil I und II (Wei9 5/6) |
  • SR 13–14 Silvius Leopold Weiss, Tabulatur Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Mus. 2841-V-1. Übertragung. Teil I und II (Weiß 7/8) |
  • SR 15 Silvius Leopold Weiss, Werke aus verstreuten Handschriften. Tabulatur (Weiß 9) bisher nicht erschienen
  • SR 16 Silvius Leopold Weiss, Werke aus verstreuten Handschriften. Übertragung (Weiß 10) |

Landschaftsdenkmale

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Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

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