Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Fantasy-Fernsehserie (seit 2022) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (Originaltitel: The Lord of the Rings: The Rings of Power) ist eine im Auftrag von Amazon Studios produzierte Fantasy-Realserie, die die Vorgeschichte von J. R. R. Tolkiens Der Herr der Ringe sowie Der Hobbit erzählt. Sie basiert hauptsächlich auf den Anhängen von Der Herr der Ringe, in denen die Geschehnisse im Zweiten Zeitalter der fiktiven Welt Mittelerde zusammengefasst werden. Showrunner sind Patrick McKay und J. D. Payne.
Amazon erwarb die Rechte an den Anhängen von Der Herr der Ringe im November 2017 für 250 Millionen US-Dollar. Teil des Deals war eine Vereinbarung über fünf Staffeln mit geschätzten Kosten von über einer Milliarde US-Dollar, womit es die bisher teuerste Serie werden soll. Die Dreharbeiten zur ersten Staffel begannen im Februar 2020 in Auckland, Neuseeland, und wurden im August 2021 beendet. Die acht Episoden dieser Staffel wurden vom 2. September 2022 bis zum 14. Oktober 2022 auf Prime Video veröffentlicht. Die zweite Staffel umfasst erneut acht Episoden und wurde vom 29. August 2024 bis zum 3. Oktober 2024 veröffentlicht. Im Februar 2025 wurde eine dritte Staffel der Serie bestellt.[1]
Remove ads
Handlung
Zusammenfassung
Kontext
Die Handlung der Serie spielt im Zweiten Zeitalter der fiktiven Welt Mittelerde. Viele der Figuren und einige Ereignisse sind den Anhängen von Der Herr der Ringe entnommen. Im Wesentlichen wurde der Handlungsablauf jedoch für die Serie neu entworfen und lässt auch Figuren einander begegnen, die nach den Anhängen zu verschiedenen Zeiten gelebt haben. Weitere Figuren der Serie sind in den Anhängen überhaupt nicht erwähnt.
Staffel 1
Die Serie beginnt mit einem Rückblick auf das Erste Zeitalter, das mit dem Sieg gegen den dunklen Herrscher Morgoth endet. Die Elbenkriegerin Galadriel ist jedoch davon überzeugt, dass Morgoths rechte Hand – der dunkle Hexenmeister Sauron – und seine Orks weiterhin existieren, und bleibt jahrhundertelang auf der Suche nach ihm, bis der Elbenfürst Gil-galad den Krieg für beendet erklärt. Galadriel soll übers Meer in die Unsterblichen Lande von Valinor fahren, springt jedoch vom Schiff und wird vom Schiffbrüchigen Halbrand gerettet. Der Seefahrer Elendil nimmt beide auf und bringt sie ins menschliche Inselkönigreich Númenor. Aufgrund von Informationen Halbrands, den sie für den geflohenen König der Südlande hält, und Elendils vermutet Galadriel, dass Sauron zurückgekehrt ist und versucht, in den Südlanden ein eigenes Reich zu gründen. In Númenor hat man sich von den Elben, den einstigen Verbündeten, misstrauisch abgewandt. Nach einigen Meinungsverschiedenheiten mit Míriel, die an Stelle ihres entmachteten Vaters herrscht, und ihrem Kanzler Pharazôn segelt Galadriel schließlich dennoch mit Halbrand und den Númenorern, darunter Míriel, Elendil und dessen Sohn Isildur, nach Mittelerde, um die Südlande zu verteidigen.
Im Süden verschwinden unterdessen bereits Menschen, was vom Waldelben Arondir und der menschlichen Heilerin Bronwyn untersucht wird. Sie und die anderen Menschen des Dorfes Tirharad müssen im weiteren Verlauf vor Orks fliehen, die von dem mysteriösen Adar angeführt werden und sich der Südlande bemächtigen. Dabei suchen die lichtscheuen Orks nach einem Artefakt, das sich in den Händen von Bronwyns Sohn Theo befindet. Ein Teil der Gemeinschaft sagt sich von Bronwyn los und versucht, durch Loyalität zu Adar Sicherheit zu erlangen. Der anschließende Kampf gegen Adar kann mit Hilfe der ankommenden Númenorer und Galadriels gewonnen werden, unmittelbar danach bricht jedoch, ausgelöst durch das Artefakt, ein naher Vulkan aus. Isildur kommt scheinbar zu Tode, die Menschen müssen das Gebiet verlassen und Adar, ein gefallener Elb und einer der ersten Orks, bestimmt den Namen des neuen, im ewigen Schatten liegenden Reiches: Mordor. Ein Großteil der Númenorer kehrt in die Heimat zurück, die Südländer planen einen Neuanfang in einer alten Siedlung der Númenorer. Galadriel will ihre Aufgabe weiterhin verfolgen und reist mit Halbrand ins Elbenreich Lindon.
In Eregion möchte der berühmte Elbenschmied Celebrimbor die heißeste Schmiede aller Zeiten bauen und hofft auf Unterstützung der Zwerge von Khazad-dûm. Diese haben bei ihren Grabungen ein unbekanntes neues Erz entdeckt, welches von Elrond Mithril genannt wird. Es trägt gemäß einer alten Legende das Licht eines Silmarils in sich. Der Hohe König Gil-galad ist besorgt, weil die Elben in Mittelerde kurz vor dem Verfall stehen, und beauftragt Elrond, das Erz schnellstmöglich zu beschaffen, um den Fortbestand ihres Volkes in Mittelerde zu gewährleisten. Obwohl eine Mithrilader gefunden wird, befiehlt Zwergenkönig Durin III. entgegen dem Rat seines Sohnes, Prinz Durin, der ein Freund Elronds ist, die Stilllegung der Stollen. Zur Unkenntnis aller erwacht ein Balrog in den Untiefen des Berges.
Nahe dem Lager der Harfüße (nomadische Vorfahren der Hobbits)[2] stürzt ein Meteorit vom Himmel, in dessen Einschlagkrater die junge Elanor „Nori“ Brandyfuß einen mysteriösen Fremden mit magischen Fähigkeiten findet. Sie freundet sich trotz der Warnungen ihres Stammes mit ihm an, und der Fremde, der zunächst orientierungslos erscheint, hilft den Harfüßen auf ihrer Wanderung. Als drei Gestalten nach ihm suchen und fast die gesamte Habe der Harfüße zerstören, entschließt sich Nori mit der Unterstützung ihrer Gemeinschaft, den Fremden zu warnen. Die Drei halten den Fremden für Sauron und stellen sich in seinen Dienst. Es kommt zum Kampf mit den Harfüßen, in dem sich jedoch herausstellt, dass der Fremde einer der Istari ist, die auch Zauberer genannt werden. Er verbannt die Drei und begibt sich mit Nori ins östliche Land von Rhûn.
Als Gil-galad schon überzeugt ist, dass die Zeit der Elben in Mittelerde am Ende ist, erhält Celebrimbor unerwartet von Halbrand die Anregung für ein weiteres neues Vorhaben und schmiedet mit dessen Hilfe aus dem Mithril und Galadriels Dolch drei Ringe der Macht für die Elben, die den Verbleib ihres Volkes in Mittelerde sichern sollen. Kurz darauf findet Galadriel heraus, dass Halbrand in Wahrheit der totgeglaubte Sauron ist. Sauron scheitert in dem Versuch, Galadriel zu korrumpieren, und begibt sich nach Mordor.
Remove ads
Figuren
- Galadriel
- Die Elbin Galadriel ist im Ersten Zeitalter mit ihrem Bruder Finrod in Valinor aufgewachsen. Im Krieg gegen Melkor zogen beide mit anderen Elben nach Mittelerde. Nach Finrods Tod nahm Galadriel seinen Dolch an sich und machte sich sein Gelöbnis zu eigen, den Hexenmeister Sauron aufzuspüren und zu töten. Zu Beginn der Serie ist Galadriel als Anführerin der Heere des Nordens schon seit Jahrhunderten auf der Suche nach Sauron. Als Gil-galad den Krieg für beendet erklärt und Galadriel anbietet, nach Valinor zurückzukehren, ist sie mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Letztendlich beschließt sie, in Mittelerde zu bleiben und ihre Suche nach Sauron fortzusetzen. Dabei findet sie Unterstützung in Form von Halbrand, dem geflüchteten König der Südlinge sowie Elendil, einem Seemann aus Númenor. Ihr Gesuch nach Hilfe wird schließlich akzeptiert, woraufhin sie mit drei Schiffen nach Mittelerde zurückkehrt. Nach dem Kampf reist sie nach Eregion, merkt jedoch erst dort, dass Halbrand Sauron selbst ist und rät schließlich Celebrimbor, aus einem geplanten Ring drei zu fertigen. Galadriel ist gut mit Elrond befreundet.
- Elrond
- Als Halbelb hatte Elrond die Wahl zwischen einem sterblichen und unsterblichen Leben. Im Gegensatz zu seinem Bruder Elros entschied er sich für die Unsterblichkeit.[2] Elrond war gut mit Durin IV. befreundet, hat die Freundschaft mit dem Zwergenprinzen aber über Jahrzehnte vernachlässigt. Elrond ist Herold und Redenschreiber für den Hohen König Gil-galad. Er ist ein enger Freund von Galadriel und versucht vergeblich, sie davon zu überzeugen, das Angebot Gil-galads anzunehmen, nach Valinor zurückzukehren. Elrond unterstützt Celebrimbor bei seinen Plänen, die größte Schmiede aller Zeiten zu bauen. Durin IV. ist es zudem, der ihm ein neues Erz zeigt, welches er selbst Mithril nennt; allerdings erkennt er bald, dass dieses Erz sowohl einen Segen als auch einen Fluch darstellt. Obgleich er merkt, dass mit Galadriel etwas nicht stimmt und selbst Forschungen anstellt, wird er Zeuge, wie die ersten Ringe der Macht geschmiedet werden.
- Arondir
- Arondir, ein Waldelb, wuchs in Beleriand auf.[2] Er gehört zu einer Einheit, deren Aufgabe es ist, die Südmenschen zu bewachen, weil diese vor langer Zeit dem Bösen gedient hatten. Arondir hat Gefühle für die alleinerziehende Mutter und Heilerin Bronwyn. Als die Wache der Elben abgezogen werden soll, bleibt Arondir bei Bronwyn, um mit ihr die seltsamen Vorkommnisse im Osten zu untersuchen. Bei der Untersuchung unterirdischer Gänge in der verlassenen Ortschaft Hordern wird er gefangen genommen. Nach seiner Freilassung ist er es, der Bronwyn davon überzeugt, sich trotz unterlegener Truppenstärke Adars Orks entgegenzustellen.
- Celebrimbor
- Der Kunstschmied der Elben und Herrscher über Eregion. Sein Traum ist es, einmal etwas so Bedeutsames zu schmieden wie Feanor, als dieser die Silmaril erschuf. Dabei nimmt der die Hilfe der Zwerge aus Khazad-dûm in Anspruch. Am Ende der ersten Staffel schmiedet er schließlich die ersten Ringe der Macht, die drei Ringe der Elben.
- Gil-galad
- In Lindon residiert der Hohe König der Elben Gil-galad. Er fürchtet, dass Galadriels Besessenheit mit Sauron das Böse am Leben erhalten könnte, statt es zu bekämpfen. Daher belohnt er sie mit der Rückkehr nach Valinor. Später fürchtet er den Verfall seines Volkes und regt Elrond dazu an, den Durin geschworenen Eid zu überdenken, um den Verfall zu stoppen; parallel erklärt er, dass das neu entdeckte Erz die einzige Möglichkeit sei, das Volk der Noldor zu bewahren.
- Bronwyn
- Bronwyn ist eine Südländerin. Sie ist Heilerin, alleinerziehende Mutter von Theo und hat Gefühle für den Elben Arondir. Sie glaubt als einzige in ihrem Dorf, dass im Osten etwas Böses lauert, und tötet schließlich eigenhändig einen Ork in ihrem Haus. Als die Orks ihre Gemeinschaft zur Flucht zwingen, ist sie es, die eine Anführerrolle einnimmt und gemeinsam mit Arondir den Widerstand gegen die anrückende Gefahr organisiert.
- Nori Brandyfuß
- Elanor „Nori“ Brandyfuß ist eine junge Harfüßin. Sie ist neugieriger und mutiger als ihre Artgenossen. Als der geheimnisvolle Fremde vom Himmel fällt, glaubt sie, dass dies vorherbestimmt gewesen sei, und kümmert sich um ihn. Allerdings beginnt ihr Vertrauen in ihn mit der Zeit sich in Misstrauen zu verändern, doch als er sich selbst als Istar wahrnimmt und mit ihr spricht, begleitet sie ihn weiterhin.
- Prinz Durin IV.
- Zwergenprinz Durin IV. lebt mit seiner Frau Disa und seinem Vater König Durin III. in Khazad-dûm. Er hat zwei Kinder. Zwanzig Jahre vor den Ereignissen, die die Serie erzählt, war er eng mit Elrond befreundet und kann ihm nur schwer verzeihen, dass dieser ihn in der langen Zeit nicht besucht hat. Der Fund eines neuen Erzes gibt ihm Hoffnung auf den Einzug eines neuen Zeitalters für die Zwerge, doch dabei gerät er in Meinungsverschiedenheiten mit seinem Vater.
- Halbrand/Sauron
- Zum Unwissen aller hält sich Morgoths vormaliger Diener Sauron in Mittelerde in Gestalt des Menschen Halbrand versteckt. Als er ausgerechnet seine Verfolgerin Galadriel trifft, begleitet er sie auf ihrer Reise. Sie und andere gehen derweil davon aus, dass es sich bei ihm um den König der Südlande handelt. An der Seite Galadriels reist er nach Númenor und nach einer Auseinandersetzung mit den Orks, unter der Führung des gefallenen Elben Adar in den Südlanden, schließlich nach Eregion. Dort gibt er Galadriel seine wahre Identität preis, nachdem sie ihn mit dem Beweis der ausgestorbenen Herrscherlinie konfrontiert, und versucht sie davon zu überzeugen, sich ihm anzuschließen. Als dies scheitert, reist er wieder in die Südlande, welche nun als Mordor bekannt sind und wo sich Adar aufhält.
- Elendil
- Elendil (der Name bedeutet Elbenfreund) ist ein númenorischer Kapitän. Er hat drei Kinder, Isildur, Eärien und Anárion, wobei ersterer ebenfalls dem Beruf seines Vaters nachgehen möchte. Zudem rettet er Galadriel und Halbrand auf dem Meer und bringt sie in seine Heimat, wobei es sich herausstellt, dass er in der Lage ist, die Elbensprache zu verstehen und zu sprechen. Obwohl er durch Königin Regentin Míriel zum Meister der Seewacht befördert wird, ist diese nicht erfreut über seine Freundlichkeit gegenüber der Elbin.
- Isildur
- Isildur ist der älteste Sohn Elendils. Er hat einen jüngeren Bruder, Anárion, und eine Schwester, Ëarien. Seinem Vater nacheifernd, ist es sein Ziel, in die Seewacht aufgenommen zu werden. Kurz vor der Seeprüfung wird er jedoch wie seine Freunde Ontamo und Valandil der Seewacht verwiesen. Als Königin Regentin Míriel eine Streitmacht aufstellt, um gemeinsam mit Galadriel und Halbrand die Südlande gegen Orks zu verteidigen, meldet er sich freiwillig und begleitet seinen Vater nach Mittelerde.
Remove ads
Besetzung und Synchronisation
Zusammenfassung
Kontext
Die deutschsprachige Synchronfassung entsteht bei FFS Film- & Fernseh-Synchron in München sowie in Berlin nach Dialogbüchern von Jan Odle und Ruth Deny. Ersterer ist für die Dialogregie verantwortlich, letztere für die deutsche Fassung aller vorkommenden Songs. In der zweiten Staffel kam zudem Christian Weygand als Dialogregisseur dazu. Der Journalist und Autor Stefan Servos war laut Abspann als „Tolkien-Experte“ an der Übersetzung beteiligt.
Remove ads
Produktion
Zusammenfassung
Kontext
Sicherung der Rechte
Mehreren Film- und Fernsehstudios, darunter Netflix, HBO und Amazon, wurden von den Erben Tolkiens die Rechte für Fernsehadaptionen der Anhänge von Der Herr der Ringe angeboten, in denen die Ereignisse vor und nach der Handlung des Romans zusammengefasst werden. Schließlich sicherte sich Amazon die internationalen Fernsehrechte im November 2017 für 250 Millionen US-Dollar, wie kolportiert wurde.[4][5] Dabei verpflichtete sich das Studio auch, bis spätestens November 2019 mit der Produktion der ersten Staffel zu beginnen, da sonst die Rechte wieder verfallen würden.[6] Der Deal zwischen Amazon und den Tolkien-Erben umfasst mindestens fünf Staffeln sowie die Möglichkeit für Spin-offs, wobei die Serie ein Budget von über einer Milliarde US-Dollar haben soll.[7] Aus diesem Grund wurde bereits im November 2019 offiziell eine zweite Staffel angekündigt.[8] Neben den Amazon Studios sind an der Produktion der Verleger des Der-Herr-der-Ringe-Romans HarperCollins, das Tolkien Estate, der Tolkien Trust sowie das Filmstudio New Line Cinema beteiligt. Letztgenanntes produzierte bereits die erfolgreichen Filmtrilogien Der Herr der Ringe und Der Hobbit. Die Regierung Neuseelands bezifferte die Produktionskosten für die erste Staffel auf 462 Millionen US-Dollar.[5] Darin enthalten sind auch Infrastrukturkosten, wie der Bau von Filmsets, für die auf fünf Staffeln ausgelegte Serie.[9]
Filmstab
Als Showrunner wurden Patrick McKay und J. D. Payne verpflichtet.[10] Beide hatten zuvor keine größeren Projekte realisiert, wurden aber aufgrund ihrer Arbeit an Star Trek Beyond von J. J. Abrams hoch gelobt.[5] Nachdem einige Spekulationen aufgekommen waren, stellte Peter Jackson klar, dass er an der Serie nicht beteiligt sein werde.[11] Später bot er jedoch seine Hilfe an, sofern man ihm die Drehbücher schicken würde.[12]
Für die ersten zwei Folgen übernahm Juan Antonio Bayona, der auch als Executive Producer der Serie fungiert, die Regie. Er schuf auch den allgemeinen Ton der Serie.[5] Über seine Verpflichtung äußerte sich Bayona, für ihn als „lebenslanger Fan“ sei es eine Ehre, Teil dieses Projekts zu sein und die Zuschauer nach Mittelerde führen zu dürfen.[13] Vier Folgen wurden von Wayne Yip und zwei Folgen von Charlotte Brändström inszeniert.[14][15][16] Als Kameramänner fungieren unter anderem Óscar Faura und Aaron Morton.[16]
Als Co-Produzenten fungieren Helen Shang und Ron Ames. Für das Kostümdesign ist Kate Hawley verantwortlich, die bereits als Kostümbildnerin an der Hobbit-Trilogie mitwirkte. Das Szenenbild wird von Oscarpreisträger Rick Heinrichs und die Spezialeffekte von Jason Smith geleitet.[17] Tolkien-Illustrator sowie Concept Designer der Der-Herr-der-Ringe-Filmtrilogie John Howe wirkt überdies als Illustrator und Konzeptzeichner an der Serie mit.[17]
Die Drehbücher stammen abseits der Showrunner unter anderem von der Breaking-Bad- und Better-Call-Saul-Autorin Gennifer Hutchison, Die Sopranos-Autoren Jason Cahill, Justin Doble (Stranger Things) und Stephany Folsom, bekannt durch ihre Arbeit am Drehbuch von Toy Story 4.[17][16] Als beratender Produzent der Serie ist der langjährige Game-of-Thrones-Produzent und -Autor Bryan Cogman tätig.[6][5][17][16]
Die zweite Staffel umfasst ebenfalls acht Episoden, wobei Brändström einen großen Teil der Episoden inszenierte, während Sanaa Hamri und Louise Hooper für einzelne Episoden die Regie bzw. Mitregie übernahmen.
Casting
Alle gecasteten Darsteller erfuhren zu Beginn nicht, für welche Rolle sie angestellt wurden.[5] Als erste Darstellerin wurde Markella Kavenagh verpflichtet, deren Rolle damals noch als „Tyra“ angekündigt wurde.[18] Der finale Name der Figur, Elanor „Nori“ Brandyfuß, wurde in einem Trailer im Februar 2022 bekannt. Im September 2019 wurde berichtet, dass Will Poulter eine der Hauptrollen in der Serie übernehmen wird.[19] Im Dezember 2019 musste er die Serie aufgrund von Terminproblemen allerdings wieder verlassen,[20] woraufhin er durch Robert Aramayo ersetzt wurde.[21] Die Rolle stellte sich im Nachhinein als Elrond heraus. Im Oktober 2019 begann in Neuseeland, ausgehend von zwei lokalen Agenturen, ein Darstellercasting für „Hintergrund-Komparsen und Statisten mit größeren Rollen“, wobei vor allem Schauspieler mit „interessanten Gesichtern und Körperbau“ gesucht wurden.[22] Kurz darauf wurde die Verpflichtung von Max Baldry in einer „wichtige[n] Rolle“ bekannt,[23] die später als Isildur bestätigt wurde.[5] Fast zeitgleich wurde der Hauptantagonist mit Joseph Mawle besetzt; die Figur sollte zu diesem Zeitpunkt noch Oren heißen, wurde jedoch innerhalb der Serie als Adar betitelt.[24] Im Dezember 2019 wurde schließlich Ema Horvath für die Rolle der Eärien gecastet, der Schwester von Isildur;[25] im selben Monat erfolgte die Besetzung der Elbin Galadriel mit Morfydd Clark.[26] Im Januar 2020 wurden mit Charlie Vickers, Daniel Weyman, Dylan Smith, Ismael Cruz Córdova, Megan Richards, Nazanin Boniadi, Owain Arthur, Sophia Nomvete, Tom Budge und Tyroe Muhafidin weitere Schauspielerinnen und Schauspieler für die erste Staffel bestätigt.[27] Im Dezember desselben Jahres schlossen sich Lenny Henry, Peter Mullan, Lloyd Owen, Augustus Prew, Peter Tait, Benjamin Walker, Cynthia Addai-Robinson, Simon Merrells, Ian Blackburn, Kip Chapman, Anthony Crum, Maxine Cunliffe, Trystan Gravelle, Thusitha Jayasundera, Fabian McCallum, Geoff Morrell, Alex Tarrant und Leon Wadham der Besetzung an.[28] Im März 2021 verließ Budge das Projekt aufgrund kreativer Differenzen.[29]
Für die zweite Staffel wurde der von Joseph Mawle verkörperte Adar mit Sam Hazeldine neubesetzt. Außerdem schlossen sich Gabriel Akuwudike, Yasen Atour, Ben Daniels, Amelia Kenworthy, Nia Towle und Nicholas Woodeson der Darstellerriege an.[30] Eine Woche später wurden mit Oliver Alvin-Wilson, Stuart Bowman, Gavi Singh Chera, William Chubb, Will Keen, Kevin Eldon, Selina Lo sowie Calam Lynch weitere neue Darsteller in noch unbekannten Rollen bekanntgegeben.[31] Darüber hinaus sollen auch Ciarán Hinds, Rory Kinnear und Tanya Moodie wiederkehrende Rollen übernehmen.[32] Daniels soll dabei die Rolle des Círdan übernehmen, Kinnear die des Tom Bombadil.[33][34] Neben seiner Rolle als Gil-galad vertont Walker in Staffel 2 zudem den Bergtroll Damrod.[35] Ende Juli wurde außerdem die Beteiligung von Jim Broadbent und Olivia Williams als Stimmen zweier Ents bekannt.[36] Kurz vor dem Start der neuen Episoden wurde die Verpflichtung von Jack Lowden öffentlich, dieser verkörpert eine frühere Form von Sauron; jener wird regulär wie in der ersten Staffel von Vickers verkörpert.[37]
Für die dritte Staffel wurden Jamie Campbell Bower, Eddie Marsan,[38] Andrew Richardson, Zubin Varla und Adam Young als Neuzugänge verpflichtet.[39]
Vorproduktion
In einem Interview mit The Hollywood Reporter erläuterte Amazon-Studios-Chefin Jennifer Salke, dass die Autoren in einem streng abgeriegelten Bereich gearbeitet hätten: Der Zugang zum Autorenzimmer in Santa Monica sei bewacht und die Fenster zugeklebt gewesen. Um ihn betreten zu dürfen, habe man eine Sicherheitsüberprüfung durchlaufen müssen und seinen Fingerabdruck abgeben, da die komplette Arbeit an der ersten Staffel dort offen zu sehen gewesen sei.[40]
Der ebenfalls an der Serie beteiligte ehemalige Oxford-Professor, Weggefährte Tolkiens sowie Tolkien-Forscher Thomas Alan Shippey erklärte, obwohl Amazon durch die eher geringen Informationen über das Zeitalter einen relativ freien Handlungsspielraum habe, müsse man sich beim Inhalt und der Struktur an die Vorgaben des Tolkien Estate halten. So dürfe man zwar neue Figuren und Ereignisse einführen, dürfe dabei allerdings nicht dem offiziellen Kanon widersprechen. Gleichzeitig könne es kaum zu Verweisen auf das erste Zeitalter kommen, da das Tolkien Estate die Rechte für dieses nicht veräußern wollte. Im April 2020 wurde berichtet, dass Shippey das Projekt verlassen habe.[41][5][42]
Die Grundfrage hinter der Serie war für den Showrunner McKay:
“Can we come up with the novel Tolkien never wrote and do it as the mega-event series that could only happen now?”
„Können wir uns den Roman ausdenken, den Tolkien nie geschrieben hat, und ihn als Mega-Event-Serie umsetzen, die nur jetzt möglich ist?“
Dreharbeiten und Postproduktion
Ursprünglich wurde angekündigt, dass die Dreharbeiten nicht wie bei den Der-Herr-der-Ringe- und Der-Hobbit-Trilogien in Neuseeland, sondern in Schottland und Irland stattfinden sollen. So wollte man ab August 2019 für etwa drei Monate in einem Filmstudio in Leith, einem Stadtteil der schottischen Hauptstadt Edinburgh, drehen, wobei auch weitere Schauplätze wie Portree, das Dunskey Castle und Portpatrick in der engeren Auswahl waren. Ab März 2020 wollte man für weitere drei Monate in der Hauptstadt Schottlands filmen.[43][44] Aufgrund der zeitgleichen Produktion der Avatar-Fortsetzungen und des nur begrenzten Studio-Platzes hieß es zuerst, dass nur wenige Außen- und Naturaufnahmen in Neuseeland erfolgen sollen.[6] Später wurde jedoch berichtet, dass sich das Produktionsteam umentschieden und nun doch Neuseeland als Hauptdrehort auserkoren habe. Produktionsfirmen aus den Großstädten Auckland und Queenstown, um die herum die Serie entstehen solle, hätten sich bereits über ein Jahr lang mit der Vorproduktion beschäftigt. Schottland sei hingegen aufgrund des anstehenden Brexits keine Option mehr gewesen.[45] Erste Testaufnahmen sollen bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2019 erfolgt sein,[46] während die Dreharbeiten erst Ende Februar 2020 begannen.[47] Am 16. März 2020 wurden die Filmaufnahmen mit rund 800 beteiligten Personen aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrochen.[48] Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten beiden Folgen bereits fast fertiggestellt. Die Zwangsunterbrechung ging daher in eine von vornherein geplante mehrmonatige Drehpause aufgrund des neuseeländischen Winters über, in der die Autoren weitere Drehbücher der zweiten Staffel fertigstellten. Ende September 2020 wurden die Filmaufnahmen schließlich wieder aufgenommen.[49]
Die Außenaufnahmen der Serie fanden unter anderem auf der Coromandel Peninsula, in den Waitomo Caves und im Fiordland-Nationalpark statt.[50] Die Studioaufnahmen wurden in den Kumeu Film Studios und Auckland Film Studios durchgeführt. Die Studios in Wellington, in denen Peter Jackson seine Tolkien-Adaptionen filmte, waren bereits für Dreharbeiten der Avatar-Fortsetzungen belegt.[51]
Ende Dezember 2020 wurden die Dreharbeiten für die ersten beiden Folgen abgeschlossen.[52] Das Budget der ersten Staffel liegt bei 465 Millionen US-Dollar, von denen rund 116 Millionen durch neuseeländische Filmförderungen getragen werden.[53]
Am 2. August 2021 gab Amazon Studios die Fertigstellung der Dreharbeiten zur ersten Staffel bekannt und nannte den 2. September 2022 als Premierendatum für die ersten beiden Folgen.[54] Wenige Tage später ließ Amazon verlauten, dass ab der zweiten Staffel die Serie nicht mehr in Neuseeland, sondern in Großbritannien produziert werden soll. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel begannen im Oktober 2022 in den englischen Bray Studios.[55]
Die Filmmusik wurde in der Synchron Stage Vienna in Wien aufgenommen, beteiligt waren unter anderem die Gumpoldskirchner Spatzen.[56]
Remove ads
Marketing und Veröffentlichung
Zusammenfassung
Kontext

Anfang 2019 begann Amazon damit, auf Twitter mehrere Karten von Mittelerde zu veröffentlichen, die die Welt zu verschiedenen Zeitpunkten ihrer Geschichte zeigten, um schließlich mit der letzten Karte den Handlungsrahmen der Serie im Zweiten Zeitalter der fiktiven Zeitrechnung Mittelerdes anzukündigen.[57] Diese Karten wurden von Tom Shippey und John Howe entworfen und erstellt.[58][59]
Der Titel der Serie wurde am 19. Januar 2022 bekanntgegeben. Das dazugehörige Video war die letzte Arbeit des Spezialeffektspezialisten Douglas Trumbull.[60]
23 verschiedene Figurenposter wurden am 3. Februar 2022 veröffentlicht, in denen keine Gesichter zu sehen sind, sondern der Fokus auf den Händen und den Oberkörpern liegt.[61]
Einen ersten Einblick in Die Ringe der Macht gab Vanity Fair am 10. Februar 2022. In einem Artikel auf ihrer Website wurden neue Figurennamen und Handlungsdetails bekanntgegeben.[5]
Der erste Teaser-Trailer wurde während des 56. Super Bowls gezeigt.[62] Laut Amazon wurde der Teaser innerhalb von 24 Stunden 257 Millionen Mal angesehen – ein Rekord für einen Super-Bowl-Trailer.[63] Der 2:30 Minuten lange Hauptteaser wurde am 14. Juli 2022 veröffentlicht.[64]
Im Juni 2022 wurde ein neues Buch angekündigt, in dem die Ereignisse des Zweiten Zeitalters von Mittelerde beschrieben werden. Der Untergang von Númenor (The Fall of Númenor) wurde vom Tolkien-Forscher Brian Sibley aus Tolkiens Schriften über das Zweite Zeitalter zusammengestellt und herausgegeben. Das Buch erschien am 11. November 2022, nach der Veröffentlichung der ersten Staffel von Die Ringe der Macht.[65]
Die Serie ist exklusiv auf Prime Video verfügbar. Veröffentlichungsdatum der ersten zwei Folgen war der 2. September 2022, wonach neue Episoden wöchentlich erscheinen.[66] Auch Filmkritiker bekamen von Amazon zunächst nur die ersten beiden Folgen zur Verfügung gestellt.[67] Die Veröffentlichung der zweiten Staffel erfolgte vom 29. August 2024 bis zum 3. Oktober 2024.
Größere Promotion zur zweiten Staffel erfolgte nach der Veröffentlichung eines ersten Trailers im Mai 2024 auf der San Diego Comic-Con International zwei Monate später in Anwesenheit der Besetzung und der beiden Showrunner.[68][69] Ein weiterer dritter Trailer wurde am 15. August 2024 veröffentlicht.[70]
Remove ads
Episodenliste
Zusammenfassung
Kontext
Staffel 1
Staffel 2
Remove ads
Rezeption
Zusammenfassung
Kontext
Zuschauerzahlen
Nach Angaben von Prime Video schauten mehr als 25 Millionen Menschen weltweit am ersten Veröffentlichungstag die Serie, was ein Rekord-Debüt für eine Serie bei Prime Video sei.[71] Nach Angaben des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Samba TV war die erste Folge von Die Ringe der Macht in den USA die viert-erfolgreichste Streaming-Premiere des Jahres 2022 hinter House of the Dragon, Stranger Things (Staffel 4) und Obi-Wan Kenobi: 1,8 Millionen US-amerikanische Haushalte sahen die erste Folge innerhalb von vier Tagen nach ihrer Veröffentlichung.[72]
Die Geschäftsführerin der Amazon Studios Jennifer Salke gab in einem Interview mit Variety bekannt, dass innerhalb des ersten Monats fast 100 Millionen Amazon-Kunden die Serie gesehen haben.[9]
Laut The Hollywood Reporter brachen mehr als die Hälfte der Zuschauer die Serie vorzeitig ab; 37 % der amerikanischen Zuschauer beendeten Staffel eins.[73]
Bewertungen und Kritiken
In Filmdatenbanken fiel nach den ersten beiden Folgen eine Diskrepanz zwischen den Bewertungen von akkreditierten Kritikern und denen von Zuschauern auf. Auf Rotten Tomatoes erhielt die Serie von Kritikern 84 % Zustimmung, basierend auf 391 Kritiken. Unter den Nutzern erhielt die Serie jedoch nur eine Wertung von 38 %.[74] Bei Metacritic erhielt die Serie einen Metascore von 71 von 100 möglichen Punkten, basierend auf 40 Kritiken. Bei den Nutzern schnitt die Serie allerdings auch hier mit 2,9 von 10 Punkten eher schlecht ab.[75] Amazon selbst reagierte auf die schlechten Zuschauerbewertungen mit einer Sperrung der Reviewfunktion auf Amazon für 72 Stunden, um Review Bombing und Trolling vorzugreifen.[76][77] Die Nutzer der ebenfalls zum Amazon-Konzern gehörenden Internet Movie Database bewerteten die Serie nach den ersten sechs Folgen mit durchschnittlich 6,9/10 Sternen.[78]
Die englischsprachigen Kritiken fielen nach Veröffentlichung der ersten beiden Episoden größtenteils positiv aus. Die Bildsprache der Serie wurde mitunter als „wunderschön“[79] und „atemberaubend“[80][81] bezeichnet. Von einigen Kritikern wurde ein zu niedriges Erzähltempo kritisiert.[79]
Nick Schager von The Daily Beast bezeichnete die Serie als „prachtvoll“ und „verzaubernd“ und hob unter anderem die blumigen Dialoge positiv hervor. Auch die computergenerierten Effekte seien erstklassig.[80]
Daniel Bessner bezeichnete die Figuren Durin und Elrond in The New Republic als „nervig“. Die Serie sei geschrieben für eine kriegshungrige Nation, Galadriel sei in ihrem fanatischen Kampf gegen das unsichtbare Böse vergleichbar mit der Ideologie der US-amerikanischen Außenpolitik und da die Serie auf Galadriels Seite sei, legitimiere sie diese.[82]
Ferdinand Meyen vom Bayerischen Rundfunk kritisiert, dass die Serie zwar auf Diversität setze (z. B. schwarze Schauspieler), dies allerdings nur vordergründig progressiv sei und die Klassen- und Systemfrage nicht gestellt werde. In den Originalfilmen Der Herr der Ringe sei es noch darum gegangen, „sich trotz kultureller Unterschiede zu verbünden gegen eine Bedrohung, die alle betrifft“ und zu zeigen, „dass selbst der Kleinste den Verlauf des Schicksals zu verändern vermag“. Anders als nun die Serie hätten die Originalfilme die Machtverhältnisse weit mehr in Frage gestellt. Die Serie sei letztlich konservativ und „weit entfernt vom politischen Zündstoff [des Originals]“.[83]
Auszeichnungen
Primetime-Emmy-Verleihung 2023
- Nominierung für die Besten Fantasy- oder Science-Fiction-Kostüme (Kate Hawley, Folge Schatten der Vergangenheit)
- Nominierung für das Beste Titeldesign (Katrina Crawford, Mark Bashore, Anthony Vitagliano & Fernando Domínguez Cózar)
- Nominierung für das Beste Prothesen-Make-up (Jason Docherty, Dan Perry, Mark Knight & Simon Rose, Folge Adar)
- Nominierung für die Beste Titelmusik (Howard Shore)
- Nominierung für den Besten Tonschnitt in einer Comedy- oder Dramaserie (Robert Stambler, Damian Del Borrello, Ailene Roberts, u. a., Folge Udûn)
- Nominierung für die Besten visuellen Effekte (Ron Ames, Nigel Sumner, Dean Clarke, Ken McGaugh, Greg Butler & Joe Henderson)[84]
Remove ads
Literatur
- Melanie Kroiss: Der Herr der Ringe. Die teuerste Serie der Welt. Wie ein Fantasy-Epos entsteht. In: Streaming. Ausgabe 2, Frühjahr 2021, ISBN 978-3-948299-41-5, S. 6–11.
Weblinks
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads