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Detlef Kannapin
deutscher Filmhistoriker und Publizist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Detlef Kannapin (* 1969 in Berlin)[1] ist ein deutscher Filmhistoriker und Publizist.
Leben
Kannapin studierte neuere und neueste Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Medienwissenschaft und Philosophie in Berlin und Marburg. Von 1999 bis 2004 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die DEFA-Stiftung. 2005 schloss er seine Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über den Nationalsozialismus im deutschen Spielfilm als Ost-West-Vergleich ab. Kannapin ist seit 2007 als wissenschaftlicher Referent für die Fraktion der Partei Die Linke im Deutschen Bundestag tätig. Seit 2011 kuratiert er die Filmreihe 3 D – Deutsche Demokratische Dokumente der Peter-Hacks-Gesellschaft. Seine Arbeitsgebiete sind Film- und Mediengeschichte und politische Philosophie.
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Schriften (Auswahl)
- Antifaschismus im Film der DDR. DEFA-Spielfilme 1945–1955/56. Köln 1997, ISBN 3-89438-142-6.
- Dialektik der Bilder. Der Nationalsozialismus im deutschen Film. Ein Ost-West-Vergleich. Berlin 2005, ISBN 3-320-02903-7.
- Der dialektische Materialismus steht vor der Tür und da bleibt er stehen! Indikatoren des Machbaren in der spätimperialistischen Philosophie. Eine Streitschrift. Berlin 2010, ISBN 978-3-89793-259-3.
- Vernunft im Abseits. Aufsätze zum Studium des Klassenkampfs. Berlin 2015, ISBN 3-359-02538-5.
- Im Maschinenraum der Filmkunst – Erinnerungen des DEFA-Chefdramaturgen Rudolf Jürschik. Berlin 2021, ISBN 978-3-86505-418-0.
- Vernunft im Passiv. Standpunkte beim Studium des Klassenkampfs. Berlin 2022, ISBN 978-3-359-02552-8.
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Weblinks
Einzelnachweise
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