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Deutscher Filmpreis 2019
69. Verleihung des Deutschen Filmpreises (Lola) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 69. Verleihung des Deutschen Filmpreises (Lola) fand am 3. Mai 2019 im Palais am Funkturm in Berlin statt. Die Auszeichnung ist mit 2,955 Mio. Euro die höchstdotierte Kulturauszeichnung Deutschlands und wird von der Deutschen Filmakademie in bis zu 18 Kategorien vergeben.

Die Vorauswahl für den Bereich Dokumentarfilm mit 13 Filmen wurde am 11. Dezember 2018 bekanntgegeben, die Vorauswahlen für die Bereiche Spielfilm mit 23 Filmen und sechs Nachbenennungen für Einzelleistungen, sowie die Vorauswahl der sechs Kinderfilme erfolgten am 7. Januar 2019.[1]
Die Nominierungen wurden am 20. März 2019 in einer Pressekonferenz aus der Deutschen Kinemathek durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters, den Präsidenten der Deutschen Filmakademie Ulrich Matthes und deren Vorstandsvorsitzenden Benjamin Herrmann bekanntgegeben.[2] Der Film Gundermann wurde in zehn Kategorien nominiert, Styx in sechs, Der Goldene Handschuh und Der Junge muss an die frische Luft in jeweils fünf Kategorien.[3]
Der Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Margarethe von Trotta wurde im Vorfeld der Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film zuerkannt.[4] Regisseurin Caroline Link erhielt für Der Junge muss an die frische Luft die Lola für den „besucherstärksten deutschen Film des Jahres“. Produzent Christian Becker wurde für seine herausragende Produzententätigkeit mit dem Bernd Eichinger Preis geehrt.[5]
Die Gala wurde zeitversetzt vom Fernsehsender ZDF am 3. Mai 2019 ab 22:55 Uhr ausgestrahlt. Als Gastgeber führten die Schauspielerin und Moderatorin Désirée Nosbusch und der Comedian und Schauspieler Tedros Teclebrhan durch die Veranstaltung. Für die künstlerische Leitung waren die Drehbuchautorin Elena von Saucken und der Filmregisseur Florian Cossen verantwortlich.[6]
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Preisträger und Nominierungen
Zusammenfassung
Kontext
Bester Spielfilm
Außerdem nominiert:
- 25 km/h – Produktion: Markus Goller, Oliver Ziegenbalg
- Das schönste Mädchen der Welt – Produktion: Sebastian Zühr, Timm Oberwelland, Peter Eiff, Theodor Gringel
- Transit – Produktion: Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber, Antonin Dedet
Bester Dokumentarfilm
Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats – Produktion: Ansgar Frerich, Eva Kemme, Tobias N. Siebert, Hans Robert Eisenhauer

- Elternschule – Produktion: Ingo Fliess
- Hi, A.I. – Produktion: Stefan Kloos
Bester Kinderfilm
Rocca verändert die Welt – Produktion: Tobias Rosen, Steffi Ackermann, Willi Geike
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Produktion: Christian Becker
Beste Regie
Bestes Drehbuch
Beste weibliche Hauptrolle
Beste männliche Hauptrolle

Beste weibliche Nebenrolle
Beste männliche Nebenrolle
Alexander Fehling – Das Ende der Wahrheit
- Oliver Masucci – Werk ohne Autor
- Martin Wuttke – Glück ist was für Weicheier
Beste Kamera/Bildgestaltung
Bester Schnitt
Beste Tongestaltung
Andreas Turnwald, Uwe Dresch, Andre Zimmermann, Tobias Fleig – Styx
- Dominik Schleier, Christian Conrad, Martin Steyer – Transit
- Roland Winke, Christian Bischoff, Chrissy Rebay – Ballon
Beste Filmmusik
Hochzeitskapelle – Wackersdorf
Bestes Szenenbild
Susanne Hopf – Gundermann
Bestes Kostümbild
Sabine Greunig – Gundermann
- Katrin Aschendorf – Der Goldene Handschuh
- Anke Winckler – Trautmann
Bestes Maskenbild
Maike Heinlein, Daniel Schröder, Lisa Edelmann – Der Goldene Handschuh
- Grit Kosse, Uta Spikermann – Gundermann
- Birger Laube, Heike Merker – Eleanor & Colette
Besucherstärkster Film
Ehrenpreis
Margarethe von Trotta, deutsche Regisseurin, Schauspielerin und Drehbuchautorin
Bernd Eichinger Preis
Christian Becker, deutscher Produzent
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Weblinks
Commons: Deutscher Filmpreis 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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