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Dying Light

Open-World-Survival-Horror-Spiel von 2015 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dying Light
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Dying Light ist ein von Techland entwickeltes Open-World-Survival-Horror-Spiel. Es wurde am 27. Januar 2015 in den USA sowie am 28. Januar 2015 in Europa und Australien veröffentlicht. Das Spiel ist in einer post-apokalyptischen Welt angesiedelt und in Deutschland wegen Gewaltverherrlichung indiziert ist. Im April 2022 bekam es die Fortsetzung Dying Light 2: Stay Human. 2025 wurde die Fortsetzung Dying Light: The Beast veröffentlicht, die in einem fiktiven Alpental spielt.

Schnelle Fakten Entwickler, Publisher ...
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Handlung

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Rocinha inspirierte die Entwickler zum Design von Harran[2]

Kyle Crane, ein Agent des Global Relief Effort (GRE), wird in die türkische Stadt Harran geschickt, die seit einigen Monaten von der Außenwelt abgeriegelt ist. Grund für die Abriegelung ist der Ausbruch des Harran-Virus, der die Infizierten in aggressive Zombies verwandelt. Crane hat den Auftrag, Kadir Suleiman ausfindig zu machen, der im Besitz einer Datei ist, die ausschlaggebend für die Heilung des Virus sein soll. Doch sein Fallschirm-Absprung über der Stadt verläuft nicht komplikationslos, er wird bereits nach wenigen Minuten von einem Zombie gebissen und damit selbst infiziert, kann jedoch von Jade und Amir gerettet werden, wobei Amir selbst stirbt.

Jade bringt Crane in den Turm, einen beschädigten Hochhaus-Rohbau, den eine Gruppe Überlebender als Operationsbasis nutzt. Einige der Turmbewohner sind wütend auf Crene: Jade macht ihn zunächst für den Tod von Amir verantwortlich, Rahim Aldemir, Jades kleiner Bruder, beneidet Crane wegen seines funktionierenden Funkgeräts und andere Bewohner sind misstrauisch, da Crane infiziert und das Gegenmittel, Antizin, rar ist. Um das Vertrauen der anderen zu gewinnen, unterstützt Crane den Anführer Harris Brecken und Rahim, bei der Sicherung des Turms. Als er von Rais erfährt, der die Stadt terrorisiert, vermutet er hinter dem Warlord die Zielperson Suleiman. Dieser bringt Antizin-Vorräte gewaltsam an sich. Um seine Identität zu bestätigen, vernichtet Crane während einer Mission eine ganze Lieferung Antizin, woraufhin Brecken zum Handel mit Rais gezwungen ist und Crane zur Verhandlung schickt. Crane kontaktiert außerdem den Forscher Dr. Imran Zere, um an Informationen zu gelangen und die verlorene Datei zu finden. Im Gegenzug hilft er Zere bei der Forschung an speziellen Infizierten. Er enthüllt, dass von Heilung keine Rede ist: der GRE will den Harran-Virus waffenfähig machen. Die GRE-Führung sieht Cranes Mission mittlerweile als gescheitert und der zuständige Verteidigungsminister plant die Auslöschung der Stadt durch Bombardements.

Dies kann Crane nur knapp verhindern. Zere überlebt eine Gefangennahme durch Rais nicht, Crane schafft es aber, seine Forschungsdaten von Rais zu erbeuten. Dem daran interessierten GRE vertraut Crane jedoch nicht mehr, sodass er die Daten Zeres Forschungspartner überbringt.

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Spielprinzip

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Der Spieler schlüpft in die Rolle des Protagonisten Kyle Crane, den er aus der Egoperspektive steuert. Die Geschichte des Spiels wird in Quests erzählt, während und zwischen denen sich der Spieler frei in der Welt bewegen kann. Die Zombies als Gegner sind dabei allgegenwärtig und können nie vollständig ausgelöscht werden. Der Spieler kann zwischen offenem Kampf, Ablenkung und Umgehung der Zombies wählen.

Als Waffen stehen hauptsächlich zu Schlagwaffen umgebaute Alltagsgegenstände wie Rohre, Tischbeine oder Werkzeuge zur Verfügung, die mit Hilfe von in der Spielwelt zu findenden Materialien verbessert werden können. Die Nutzung reduziert die Haltbarkeit und es ist nur eine begrenzte Anzahl Reparaturen möglich, sodass der Spieler stets neue Waffen finden oder bauen muss. Alternativ bewegt sich der Spieler im Parkour-Lauf (ähnlich Assassin’s Creed) durch die Welt und umgeht somit die Gefahren. Das Spiel wechselt zwischen Tag und Nacht. Während die Zombies tagsüber im Sonnenlicht träge und eher ein lästiges Übel sind, wimmelt es nachts in den Straßen von Schattenjägern, die schnell und stark sind und ernstzunehmende Gegner darstellen.

Im kooperativen Mehrspielermodus können bis zu vier Spieler gemeinsam spielen.

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Rezeption

Weitere Informationen Wertungsspiegel, Publikation ...

Das Spiel erhielt überwiegend gute Wertungen in der Fachpresse und hat bei Metacritic einen Metascore von 75 (PC) bzw. 74 (PS 4, Xbox One).[12][13]

Dying Light wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert (Liste A).[14][15][16]

Erweiterungen und Fortsetzungen

Mit The Following erschien 2016 ein DLC, der später fest in das Spiel integriert wurde (Dying Light: The Following – Enhanced Edition). Er erweitert das Spiel um die Geschehnisse rund um den Kult Kinder der Sonne.

Im April 2022 erschien mit Dying Light 2: Stay Human die erste Fortsetzung, die 15 Jahre nach Dying Light spielt und die Geschichte eines jungen Pilgers erzählt, der in einer vom mutierten Harran-Virus fast vollständig ausgelöschten Welt nach seiner Schwester Mia sucht.

Im September 2025 wurde Dying Light: The Beast veröffentlicht, in dem der Spieler wieder in die Rolle von Kyle Crane schlüpft, der nach jahrelanger Gefangenschaft seinen Peinigern entkommt – und nach diversen Experimenten nun selber eine Art Mischung aus Mensch und Zombie ist. Die Handlung spielt in den Schweizer Alpen. Kritiker loben die Optik, halten den Plot aber für langweilig.[17]

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Einzelnachweise

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