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Economiesuisse

schweizerischer Handels- und Industrieverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Economiesuisse
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Economiesuisse (Marke: economiesuisse) ist ein Dachverband der Schweizer Wirtschaft. Er ist die grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft. Mitglieder von Economiesuisse sind 100 Branchenverbände, 20 kantonale Handelskammern sowie 42 Einzelfirmen.[1]

Schnelle Fakten Gründung, Sitz ...
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Geschichte

Die Gründung erfolgte am 15. September 2000 in Lausanne. Als Verband der Schweizer Unternehmen entstand sie aus dem Schweizerischen Handels- und Industrieverein (Vorort)[2][3] und der wf, Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft, bekannt als Wirtschaftsförderung oder wf.[4] Der Name ist zusammengesetzt aus den französischen Wörtern «économie» (Wirtschaft) und «suisse» (schweizerisch).

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Organisation

Die Organisation versteht sich als Interessenvertreter der Wirtschaft im politischen Prozess, sie vertritt die angeschlossenen Mitglieder sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Als Lobby-Organisation versucht Economiesuisse Einfluss auf das Parlament auszuüben. Klassischerweise vertritt der Verband dabei wirtschaftsliberale Anliegen: mehr Eigenverantwortung, weniger Sozialstaat, freier Handel, tiefere Steuern, weniger Eingriffe durch den Staat.

Präsident ist seit 1. Oktober 2020 Christoph Mäder, er löste Heinz Karrer ab.[5] Vorgänger von Karrer waren Rudolf Wehrli und Gerold Bührer. Direktor war bis am 18. Juni 2013 Pascal Gentinetta, seit September 2014 ist Monika Rühl Direktorin.[6]

Bearbeitet werden nach eigenen Angaben folgende Themen:[7]

  • Allgemeine Wirtschaftspolitik
  • Aussenwirtschaft
  • Steuern
  • Finanzen
  • Infrastrukturen
  • Energie und Umwelt
  • Bildung
  • Regulatorisches
  • Wettbewerb

Die klassischen Fragen der Sozialpartnerschaft werden vom Schweizerischen Arbeitgeberverband thematisiert.

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Literatur

Einzelnachweise

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