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Egbert Haas

deutscher Motocross- und Motorrad-Geländesportler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Egbert Haas (* 7. Juni 1945 in Oberschwaben) ist ein deutscher Motocross- und Motorrad-Geländesportler (Enduro), der in den 1970er Jahren aktiv war.[1]

Karriere

Zusammenfassung
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Egbert Haas „bastelte“ (wie er es selbst beschreibt) schon früh an diversen motorisierten Zweirädern und eignete sich so zahlreiche technische Fähigkeiten an. Sein erstes Rennen fuhr er heimlich, wie Haas in einem Interview 2014 auf der Maico-Vernissage in Schramberg gegenüber dem Schwarzwälder Bote verriet: „Für die Fahrerlizenz musste man volljährig sein, also 21 Jahre alt. Nur, mein Vater und meine Mutter hätten der Lizenz nicht zugestimmt und sie unterschrieben. Das erste Rennen musste ich daher heimlich fahren. Ich war so fanatisch“.[2]

Haas fuhr 5 Jahre Motocross-Rennen, bei denen er etliche Meister-Titel errang. Im Anschluss wechselte Haas zum Geländesport / Enduro. Seine größten Erfolge feierte Haas Ende der 1970er Jahre mit Maico:[3]

  • 5 mal Deutscher Meister im Geländesport[4]
  • 1977 belegte er in der Klasse bis 750 cm³ der Enduro‑Europameisterschaft den 2. Platz mit einer Maico
  • 1978 erneut auf Platz 2 bei der Enduro-EM in derselben Klasse[5]
  • 1979 gewann Egbert Haas die Europameisterschaft in der Klasse über 750 cm³ mit seiner eigens umgebauten Maico mit Hubraum von ca. 760 cm³ (auch Super-Maico)[6] - diese war zuletzt im Zweirad-Museum Neckarsulm bei der Maico-Sonderausstellung zu sehen.[7]
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Literatur

  • Eberhard Pester: Motorradgeländesport: EM-Läufe in der VR Polen, der BRD und Österreich. In: Allgemeiner Deutscher Motorsport-Verband (Hrsg.): Illustrierter Motorsport. 27. Jahrgang, Heft 8. Sportverlag Berlin, 1978, ISSN 0442-3054, S. 176–178.

Einzelnachweise

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