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Emil Deckert

deutscher Geograph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Friedrich Karl Emil Deckert (* 26. Februar 1848 in Taucha; † 1. Oktober 1916 in Dornholzhausen) war Professor der Geographie an der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften bzw. der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Leben

Deckert war in erster Linie Wirtschaftsgeograph, lange Wanderjahre (1884–85 und 1891–99) in Nordamerika machten ihn zum besten Kenner dieses Erdteils unter den deutschen Geographen; als solcher schuf er seine prächtige Länderkunde über Nordamerika (1894, 1904, 1913). Im Jahr 1887 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1]

Schriften und Werke (Auswahl)

  • Über die geographischen Grundvoraussetzungen der Hauptbahnen des Weltverkehrs, Dissertation, Leipzig 1883 (Digitalisat)
  • Handels- und Verkehrsgeographie, 1882, 1885, 1902, 1908.
  • Die Neue Welt, 1892.
  • Kolonialreiche und Kolonisationsobjekte der Gegenwart, 1885 (2. Auflage, Leipzig 1888).
  • Cuba, 1899
  • Nordamerika, 1894, 1904, 1913 (Band von SieversAllgemeinen Länderkunde).
  • Das Germanische Amerika, 1911.
  • Die Länder Nordamerikas in ihrer wirtschaftsgeographischen Ausrüstung, 1916.
  • Panlatinismus, Panslawismus und Panteutonismus in ihrer Bedeutung für die politische Weltlage, 1914.
  • Das Britische Weltreich, 1916.
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Literatur

Einzelnachweise

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