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Enchilada

mexikanisches Gericht: gefüllte, weiche Tortillas aus Maismehl mit einer Sauce Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Enchilada
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Enchilada ([ɛntʃiˈlaːda] oder [ɛnçiˈlaːda][1], spanisch: [entʃiˈlaða]) ist ein traditionelles mexikanisches Gericht, das je nach Region und Belieben in vielen Varianten zubereitet wird. Es handelt sich dabei um gefüllte, weiche Tortillas aus Maismehl, die mit einer Sauce übergossen werden.

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Enchiladas mit Mole-Sauce sowie mit Reis und Bohnen
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Varianten

Die Füllung besteht meistens aus Fleisch, vorzugsweise Hühnerfleisch, aber auch Rührei, Gemüse oder Chili. Die Soße ist ebenfalls beliebig, etwa Tomatensoße. Die bekanntesten Enchiladas werden mit Mole, einer braunen Sauce aus Chilis und Kakao, zubereitet. Die Grundzutaten sind die Tortillas (Maispfannkuchen) und das Chili. Oft werden noch Sahne, geriebener Käse und Frühlingszwiebeln oder Blattsalat hinzugegeben.

In Mexiko-Stadt kennt man die Enchiladas Suizas („Schweizer Enchiladas“), welche mit Käse überbacken serviert werden.

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Namensherkunft

Der Name Enchilada kommt vom spanischen Verb enchilar und heißt wörtlich „mit Chili-Sauce versehen“.

Literatur

  • Ursula Fabian: Die traditionelle mexikanische Küche. Über 100 Rezepte aus dem Land der Maya von Enchilada bis Mole. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-06072-5.
Commons: Enchiladas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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