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Eric Server

US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Eric Anthony Server (* 14. Dezember 1944 in Santa Monica, Kalifornien[1]) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher. Verschiedene Quellen geben als Geburtstag fälschlicherweise den 4. Dezember 1944 an.[2][3][4][5]

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Server wurde 1944 im kalifornischen Santa Monica geboren. Über Eltern, Geschwister und Ausbildung liegen öffentlich keine Informationen vor. Am 11. April 1986 heiratete er seine Ehefrau Colleen, mit der er zwei Kinder hat.[2]

Server begann seine Karriere auf der Bühne und gewann 1968 den American Theatre Award.[6] Einen ersten Auftritt vor der Kamera hatte er bereits 1963 mit einem Gastauftritt in der Krankenhausserie General Hospital als Gordon Bradford Gray. Seit den frühen 1970er-Jahren hatte Server Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien. Er trat – zum Teil mehrfach – in Der Chef, Barnaby Jones, Detektiv Rockford – Anruf genügt, Police Story – Immer im Einsatz, Die Straßen von San Francisco, Hunter, Die Zwei mit dem Dreh, Emergency!, Lou Grant, Simon & Simon, T. J. Hooker, Mord ist ihr Hobby und L.A. Law – Staranwälte, Tricks, Prozesse auf. Er war aber auch in mehreren Filmproduktionen zu sehen.[2][3][4]

Bekannt wurde er zudem als Stimme des „Computergehirns“ Dr. Theopolis in der Fernsehserie Buck Rogers aus dem Jahr 1979. Von 1979 bis 1981 war er als Lt. Jim Steiger in 17 Folgen der Fernsehserie B. J. und der Bär zu sehen. Er hatte auch Gastauftritte in Star Trek: Deep Space Nine (Folge Der Kreis) sowie in Kampfstern Galactica (Folge Riskanter Handel). Außerdem spielte er einen Polizisten in der Pilotfolge von Der unglaubliche Hulk und trat als Rennfahrer (Folge Ricky) sowie als Dieb (Folge Das 400.000-Dollar Ding) in zwei weiteren Folgen der Serie auf.[2][3][4] Er beendete seine Karriere vor der Kamera im Jahr 1993 mit einer Folge der Science-Fiction-Serie Star Trek: Deep Space Nine, Der Kreis, in der er einen Friedensoffizier verkörperte. 2014 war er noch einmal als Statist in der Filmkomödie Mom’s Night Out zu sehen.[2]

Im deutschen Sprachraum wurde Server unter anderem von Thomas Albus, Reinhard Brock, Ivar Combrinck, Thomas Danneberg, Gerd Duwner, Frank Engelhardt, Wilfried Freitag, Norbert Gastell, Helmut Gauß, Reinhard Glemnitz, Wilfried Herbst, Gerd Holtenau, Andreas Hosang, Klaus-Peter Kaehler, Ulli Kinalzik, Raimund Krone, Dieter Kursawe, Manfred Lehmann, Klaus Münster, Klaus Nietz, Hans Nitschke, Engelbert von Nordhausen, Harald Pages, Eberhard Prüter, Erich Räuker, Horst Raspe, Joachim Richert, Willi Röbke, Frank-Otto Schenk, Horst Schön, Achim Schülke, Bernd Stephan, Bodo Wolf und Jürgen Wolters synchronisiert.[7][8]

Nach dem Ende seiner Schauspielkarriere begann Server für eine Buchhaltungsfirma in Culver City zu arbeiten. 2016 gründete er zusammen mit seinem Sohn Rick die familiengeführte Kanzlei Server & Associates LLP. mit Sitz in Burbank und Orinda, die viele Kunden in der Unterhaltungsindustrie betreut.[2][9]

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Filmografie (Auswahl)

Filme

  • 1973: The Harrad Experiment
  • 1974: The Gun (Fernsehfilm)
  • 1974: The Lost Manuscript
  • 1976: Solange die Liebe lebt (Fernsehfilm)
  • 1976: Ein Wolf kehrt zurück (Fernsehfilm)
  • 1976: Hazard’s People (Fernsehfilm)
  • 1976: Gesucht: Die Frau des Banditen S. (Fernsehfilm)
  • 1976: Grand Jury
  • 1977: Stadt der Gewalt (Fernsehfilm)
  • 1977: Killerhunde
  • 1977: Der unglaubliche Hulk (Fernsehfilm)
  • 1977: The Hunted Lady (Fernsehfilm)
  • 1978: Dr. Scorpion (Fernsehfilm)
  • 1978: Heiße Schüsse, kalte Füße
  • 1979: Stone (Fernsehfilm)
  • 1979: Der Golden Gate Mörder (Fernsehfilm)
  • 1980: Die Nacht, als der Terror tobte (Fernsehfilm)
  • 1982: These Precious Days (Fernsehfilm)
  • 1983: Shooting Stars (Fernsehfilm)
  • 1985: Hollywood Connection (Fernsehfilm)
  • 1985: Der Mörder und die Lady (Fernsehfilm)
  • 1987: Am Rande der Hölle (Fernsehfilm)
  • 1991: Perry Mason und der glücklose Freund (Fernsehfilm)
  • 2014: Mom’s Night Out

Fernsehserie

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Literatur

Einzelnachweise

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