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Ernst Resch

deutscher Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ernst Resch
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Ernst Resch, auch Ernst Wilhelm Rösch,[1] (* 31. Dezember 1807 in Meißen oder 1808[2] in Dresden;[3][4]26. September 1864 in Breslau) war ein deutscher Maler des Biedermeier.

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Ernst Resch, Gemälde von Ludwig Rosenfelder (1849)

Leben

Resch war der Sohn eines Meißner Leinwebers. Er studierte an der Dresdner Akademie bei Moritz Retzsch und kam 1838 nach Breslau. Er wurde vor allem bekannt als Porträt- und Landschaftsmaler. 1860 wurde er in Breslau zum Professor ernannt und war aktives Mitglied der Schlesischen Gesellschaft der Freunde der Künste.

Resch wurde auf dem (heute nicht mehr existenten) Großen Friedhof von Breslau beerdigt. Arbeiten von Resch befinden sich im Nationalmuseum Warschau, dem Schlesischen Museum in Görlitz und der Berliner Nationalgalerie. Einige seiner Werke befanden sich im Nachlass Adalbert Wölfls, der ein Schüler von ihm war, darunter Porträtzeichnungen, Landschaftsskizzen und Kompositionsentwürfe.[5] Weitere Schüler Reschs waren der Historienmaler Albrecht Bräuer, der in seinem Atelier Studien betrieb[6] und der Porträt- und Stilllebenmaler Emil Brehmer.[7] Ein weiterer seiner Schüler war der Landschaftsmaler Adolf Dressler (1833–1881). Resch war mit dem Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben befreundet, den er 1838 in Breslau kennengelernt hatte und von dem er ein Porträt anfertigte.[4]

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Werke

Literatur

Commons: Ernst Resch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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