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Fabrizio Guidi

italienischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Fabrizio Guidi (* 13. April 1972 in Pontedera) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.

Während seiner Profikarriere von 1995 bis 2007 war Guidi vor allem als Tagessieger bei Etappenrennen erfolgreich. Beim Giro d’Italia gewann er insgesamt zwei Etappen, einmal die Punkte- und dreimal die Intergirowertung. Bei der Vuelta a España 1998 gewann er drei Etappen und die Punktewertung. Darüber hinaus gewann er zahlreiche Abschnitte kleinerer Rundfahrten. Einige Male konnte er auch die Gesamtwertung kleinerer Etappenrennen gewinnen, darunter 1996 die Dänemark-Rundfahrt. Außerdem gewann er mehrere bedeutende Eintagesrennen, darunter 1996 die Tre Valli Varesine und 1999 den GP Pino Cerami.

Im Jahr 2005 wurde Guidi bei der Deutschland Tour 2005 positiv auf Erythropoetin (EPO) getestet.[1] Darauf zweifelte er das Testverfahren an.[2] 2008 wurde er wegen Dopings zunächst für zwei Jahre gesperrt.[3] Später wurde die B-Probe als negativ gewertet, Guidi wurde freigesprochen und konnte bis zu seinem Karriereende nach der Saison 2007 Rennen bestreiten.

Nach seinem Rücktritt als Rennradfahrer arbeitete er als Sportlicher Leiter, zunächst bei Nippon-Endeka (2008) und dann von 2011 bis 2014 mit Tinkoff-Saxo. Für die Saison 2015 schloss er sich dem technischen Stab des Teams Cannondale-Garmin an.[4][5]

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Palmarès

1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2004
2005
2006
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Teams

Einzelnachweise

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