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Franz Kohl (Bildhauer)

böhmisch-österreichischer Bildhauer und kaiserlicher Hofarchitekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Franz Kohl (Bildhauer)
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Franz Kohl (Franz Xaver Kohl * 1. März 1711 in Kukus, Böhmen; † 3. November 1766 in Wien[1]) war ein böhmisch-österreichischer akademischer Bildhauer und kaiserlicher Hofarchitekt.

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Peterskirche in Wien Papstkrone

Leben

Familie

Franz Kohl wurde in eine Bildhauerfamilie geboren. Sein Vater war der Bildhauer Johann Friedrich Kohl (tschechisch: Jan Bedřich Kohl-Severa, 1681-1736). Johann Friedrich Kohl lernte bei seinem Stiefvater Hieronymus Kohl, einem königlich Prager Hofbildhauer.

Franz Kohl war Schüler und Geselle des Bildhauers Raphael Donner. Am 17. Februar 1743, zwei Jahre nach Donners Tod, verheiratete er sich mit Donners Witwe Elisabeth. Ein Trauzeuge war der Bildhauer Johann Joseph Resler. Franz Kohl übernahm damit offiziell Donners Werkstatt.

Akademie der bildenden Künste Wien

Anfang 1741 beschwerten sich die vier Bildhauer-Studenten Franz Kohl, Anton Sambach, Ludwig Bode und Andreas Berckart bei der Akademie über den Direktor Jacob van Schuppen wegen eines Fristversäumnisses.

„Denn sie hatten für Donner, bei dem sie schon lang „in Condition“ standen, in Kärnten „eine pressante Arbeit“ zu erledigen und kamen zu spät nach Wien zurück“

Dokument über Arbeiten im Dom zu Gurk,[2]
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Werke

Zusammenfassung
Kontext

Am 10. Februar 1766 bestellte Maria Theresia Felicitas von Savoyen für eine Nische in der Fassade ihres Wiener Stadtpalastes eine Immaculata-Statue auf einer großen Weltkugel mit Wolken, zwei großen Engeln und mehreren Puttenköpfen beim Bildhauer Franz Kohl. Nach Kohls Tod im November 1766 betraute sie Franz Xaver Messerschmidt mit der Fertigstellung der begonnenen Arbeit. Er schuf sein eigenständiges Werk.[7]

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Literatur

Einzelnachweise

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