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Fritz-Schumacher-Preis

Auszeichnung des Hamburger Senats für Architekten und Ingenieure Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Fritz-Schumacher-Preis wird vom Hamburger Senat im Andenken an den früheren Oberbaudirektor Fritz Schumacher an Architekten und Ingenieure verliehen, „deren Leistungen auf dem Gebiete des Städtebaus, der Landesplanung oder des Bauwesens Auszeichnung verdienen“. Ein gleichnamiger Preis mit ähnlicher Zielsetzung wurde von 1950 bis 2004 auch von der Alfred-Toepfer-Stiftung vergeben.

Geschichte

Der Hamburger Industrielle und Mäzen Alfred Toepfer und dessen Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. lobten in Verbindung mit der Universität Hamburg von 1949 bis 1955 einen Fritz-Schumacher-Architekturpreis aus, der jährlich alternierend an herausragende Persönlichkeiten und Studierende Technischer Hochschulen in Deutschland vergeben wurde. Nach Unstimmigkeiten wurde der Preis dann über die TH Hannover verliehen (1960–2004). 2005 wurde dieser Preis wegen einer Neustrukturierung der Stiftung aufgegeben.

Der Hamburger Senat lobte von 1960 bis 1986 einen eigenen und von der Stadt finanzierten Fritz-Schumacher-Preis aus. 2007 beschloss der Senat in Einvernehmen mit der Stiftung und der Fritz-Schumacher-Gesellschaft, diesen Preis nach 20 Jahren wieder aufleben zu lassen. Er ist seitdem mit 20.000 Euro dotiert und soll alle drei Jahre verliehen werden. Dazu gibt es zwei Förderstipendien mit je 2.500 Euro. Die Preise werden jeweils zum 5. November, dem Todestag von Fritz Schumacher, verliehen.[1]

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Preisträger

Fritz-Schumacher-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung

Fritz-Schumacher-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg

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Fritz-Schumacher-Medaille

Eine Fritz-Schumacher-Medaille wurde von 1973[8] bis mindestens 1990 von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. für die Erhaltung oder Wiederherstellung bedeutsamer Baudenkmäler in Europa verliehen. Bekannte Preisträger waren Alfred Kamphausen und Axel Springer 1974, Oswald Graf Trapp auf Schloß Friedberg (Tirol) 1980, Giancarlo De Carlo 1990.

Einzelnachweise

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