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Fußball-Regionalliga 1998/99
damals dritthöchste Spielklasse in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saison 1998/99 der Regionalliga war die fünfte Spielzeit der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse im deutschen Fußball. Es wurde in vier regionalen Staffeln gespielt. In den Staffeln Nord, Nordost und Süd spielten 18 Mannschaften. In der Staffel West/Südwest waren 17 Klubs aktiv.
Die Meister der Staffeln West/Südwest und Süd stiegen direkt in die 2. Bundesliga auf. Die Meister der Staffeln Nord und Nordost spielten zunächst in einer Relegation einen dritten Aufsteiger aus. Anschließend spielte die unterlegene Mannschaft eine erneute Aufstiegsrunde mit den Vizemeistern der Staffeln West/Südwest und Süd um den vierten Aufsteiger zu ermitteln.
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Nord
Zusammenfassung
Kontext
Der VfL Osnabrück blieb in der Regionalliga, da er die Aufstiegsspielen gegen den Chemnitzer FC verlor. Osnabrück nahm als Verlierer der Aufstiegsspiele, an den zweiten Aufstiegsspielen mit Eintracht Trier und Kickers Offenbach teil.
In die Oberliga mussten Kickers Emden, VfL Hasetal Herzlake und die Sportfreunde Ricklingen absteigen.
Vereine der Regionalliga Nord 1998/99 |
Abschlusstabelle
(A) | Absteiger aus der 2. Bundesliga 1997/98 |
(N) | Aufsteiger aus der Oberligen 1997/98 |
1
Der VfL Hasetal Herzlake zog sich am Saisonende freiwillig in die achtklassige 1. Kreisklasse Emsland zurück.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Torschützenliste
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Nordost
Zusammenfassung
Kontext
Der Chemnitzer FC stieg in die 2. Bundesliga auf, da man die Aufstiegsspielen gegen den VfL Osnabrück gewinnen konnte. In die Oberliga mussten Spandauer SV und SD Croatia Berlin absteigen.
Der Eisenhüttenstädter FC Stahl blieb in der Liga, da der Spandauer SV zwangsabsteigen musste.
Vereine der Regionalliga Nordost 1998/99 – Hohenschönhausen = FC Berlin – Köpenick = Union Berlin – Tempelhof = Croatia Berlin |
Abschlusstabelle
(A) | Absteiger aus der 2. Bundesliga 1997/98 |
(N) | Aufsteiger aus der Oberligen 1997/98 |
2
Der Spandauer SV wurde vom Nordostdeutschen Fußballverband wegen nicht gezahlter Außenstände an die Berufsgenossenschaft in Höhe von 116.000 Mark zum Zwangsabstieg in die fünftklassige Verbandsliga Berlin verurteilt.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Torschützenliste
3
Nico Patschinski wechselte nach dem 1. Spieltag vom SV Babelsberg 03 zu Dynamo Dresden.
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West/Südwest
Zusammenfassung
Kontext
Alemannia Aachen stieg in die 2. Bundesliga auf. Eintracht Trier nahm als Zweiter an den Aufstiegsspielen mit dem VfL Osnabrück und Kickers Offenbach teil.
In die Oberliga mussten FSV Salmrohr, SpVgg Erkenschwick und FC Remscheid absteigen. Der Wuppertaler SV und FC 08 Homburg mussten zwangsabsteigen.
Vereine der Regionalliga West/Südwest 1998/99 |
Abschlusstabelle
(N) | Aufsteiger aus der Oberligen 1997/98 |
4
Der Wuppertaler SV, FC 08 Homburg, SpVgg Erkenschwick und FC Remscheid mussten wegen nicht bezahlter Berufsgenossenschaftsbeiträge aus der Regionalliga zwangsabsteigen.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
5
Die Partie zwischen dem FSV Salmrohr und dem FC Remscheid (8. Spieltag) wurde mit drei Punkten und 2:0 Toren für Salmrohr gewertet, da Remscheid nicht antrat.
Torschützenliste
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Süd
Zusammenfassung
Kontext
Der SV Waldhof Mannheim stieg in die 2. Bundesliga auf. Kickers Offenbach nahm als Zweiter an den Aufstiegsspielen mit dem VfL Osnabrück und Eintracht Trier teil.
In die Oberliga mussten SC Weismain und SC Neukirchen absteigen.
Vereine der Regionalliga Süd 1998/99 |
Abschlusstabelle
(N) | Aufsteiger aus der Oberligen 1997/98 |
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Torschützenliste
6
Marko Barlecaj wechselte in der Winterpause von den Amateuren des TSV 1860 München zum SC Pfullendorf.
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Relegation zur 2. Bundesliga
Zusammenfassung
Kontext
Staffelsieger Nord gegen Staffelsieger Nordost
In der ersten Phase der Relegation trafen die beiden Meister der Staffeln Nord und Nordost in zwei Spielen aufeinander, um den dritten Aufsteiger in die 2. Bundesliga zu ermitteln. Das Hinspiel in Osnabrück endete mit einem 1:0-Heimsieg des VfL, im Rückspiel siegte Chemnitz mit 2:0. Damit stieg Chemnitz in die 2. Bundesliga auf.
Aufstiegsrunde des unterlegenen Staffelsiegers und der Vizemeister
In der zweiten Phase der Relegation spielten der unterlegene Staffelsieger der ersten Relegationsrunde sowie die beiden Vizemeister der West/Südwest- und Süd-Staffel in einer Einfachrunde den Sieger den vierten Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus. Mit zwei Siegen gegen Eintracht Trier und den VfL Osnabrück sicherte sich der Vizemeister der Süd-Staffel, Kickers Offenbach, den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
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Weblinks
Zusammenfassung
Kontext
- Regionalliga Nord 1998/99 bei kicker.de
- Regionalliga Nordost 1998/99 bei kicker.de
- Regionalliga West/Südwest 1998/99 bei kicker.de
- Regionalliga Süd 1998/99 bei kicker.de
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