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Gabeba Baderoon
südafrikanische Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gabeba Baderoon (* 1969 in Port Elizabeth, heute Gqeberha) ist eine südafrikanische Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin.[1] Sie lehrt an der Pennsylvania State University und ist eine der Leiterinnen der African Feminist Initiative.[2]

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Leben
Baderoon wurde 1969 im heutigen Gqeberha (damals Port Elizabeth) geboren.[1] Sie promovierte 2004 an der University of Cape Town in Englisch.[3] Ihr wurde der DaimlerChrysler Award for South African Poetry (2005) zuerkannt.[3] Sie lehrt an der Pennsylvania State University und ist eine der Leiterinnen der dortigen African Feminist Initiative.[2] Für 2024/2025 erhielt sie ein Fellowship am Harvard Radcliffe Institute.[4]
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Wirken
Zu Baderoons frühen Gedichtbänden zählen The Dream in the Next Body (2005) und A hundred silences (2006).[5] Mit The History of Intimacy (2018) gewann sie 2019 den University of Johannesburg Prize.[6] Zudem erhielt der Band im selben Jahr den Elisabeth-Eybers-Preis.[7] Im Jahr 2020 folgte ein National Institute for the Humanities and Social Sciences Award.[8] Im Rahmen ihrer literaturwissenschaftlichen Forschung legte sie die Monografie Regarding Muslims: From slavery to post-apartheid (2014) vor, welche die Rolle des Islams in Südafrika seit der Kolonialzeit bis in die Gegenwart untersucht.[9] Gemeinsam mit Desiree Lewis gab sie 2021 den Essayband Surfacing: On Being Black and Feminist in South Africa heraus.[10]
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Auszeichnungen
Für ihren Gedichtband The History of Intimacy (2018) erhielt sie 2019 den University of Johannesburg Prize und den Elisabeth-Eybers-Preis sowie 2020 den National Institute for the Humanities and Social Sciences Award.[8]
Einzelnachweise
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