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Ganzbergtunnel
Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Ganzbergtunnel ist ein 387 m[1] langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg.
Das Bauwerk liegt nordwestlich von Michelsrombach, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hünfeld.[1] Es unterquert Teile des Ganzbergs (375 m) und trägt daher seinen Namen.
Es liegt zwischen den Streckenkilometern 220,176 und 220,563.[2]
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Geschichte
Planung
Der Tunnel entstand als Eingriffsminderung an Stelle eines Einschnitts. Damit sollten Eingriffe in die Waldbestände vermindert werden. Gleichzeitig sollte das Bauwerk als ökologische Landbrücke dienen.[1]
1984 war das Bauwerk mit einer Länge von 360 m zu Kosten von 12,0 Millionen DM geplant. Die Bauarbeiten sollten bis April 1985 laufen.[3]
Bau
Die Vorbereitungen für den Tunnelbau begannen im Oktober 1983.[4][3]
Der Tunnel wurde am 2. Mai 1984 angeschlagen. Während der Bauphase bezeichnete man das Bauwerk nach seiner Tunnelpatin als Wilhelmine-Tunnel.
Die Bauarbeiten liefen 1985. Im Jahr 1987 begann die Bepflanzung des Tunnels.[1]
Das Bauwerk lag in der Planungs- und Bauphase im Planungsabschnitt 16 des Mittelabschnitts der Neubaustrecke.[5]
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Einzelnachweise
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