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Gramelow

Ortsteil von Burg Stargard Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Gramelow ist ein Ortsteil der Stadt Burg Stargard des Amtes Stargarder Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Schnelle Fakten Stadt Burg Stargard ...
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Geographie

Der Ort liegt 6 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Burg Stargard und 14 Kilometer südsüdöstlich von Neubrandenburg in einem Endmoränengebiet östlich des Tollensesees. Westlich des Ortes befindet sich der Gramelower See. Die Nachbarorte sind Teschendorf im Nordosten, Loitz im Osten, Quadenschönfeld im Süden, Warbende und Cammin im Südwesten sowie Riepke im Nordwesten.[4]

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1404. Zu dieser Zeit wurde er unter dem Namen „Gramlow“ verzeichnet.[5]

Zum 1. Januar 1973 wurde die zuvor selbständige Gemeinde Gramelow nach Teschendorf eingemeindet. Mit der Auflösung der Gemeinde Teschendorf und Eingliederung in die Stadt Burg Stargard zum 27. September 2009 wurde das Dorf dort zu einem Ortsteil.[6][7]

Bauwerke

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Dorfkirche Gramelow

Neben einer Gutsanlage mit Gutshaus führt die Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte weitere acht unter Schutz stehende Bauten im Dorf auf. Darunter die 1805 von Friedrich Wilhelm Dunckelberg errichtete evangelische Dorfkirche Gramelow, ein runder Putzbau mit Kuppeldach.[8]

Verkehr und ÖPNV

Durch den Ort verläuft die Landesstraße 331 in Nord-Süd-Richtung, die nach Burg Stargard im Norden und in der Gegenrichtung zur Bundesstraße 198 bei Stolpe führt.[4]

Gramelow wird von 2 Buslinien der MVVG befahren. Hauptsächlich verkehren im Ort Schulbusse, aber auch normale Linienfahrten. Das besondere: Sogar am Wochenende finden jeweils zwei Fahrten in Richtung Feldberg und Neubrandenburg statt.

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Literatur

  • Literatur über Gramelow in der Landesbibliographie MV
  • Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Gramelow, S. 221 ff. (online [abgerufen am 5. Juli 2017]).
  • Georg Dehio: Mecklenburg-Vorpommern. Bearb. von Hans-Christian Feldmann u. a. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2016, ISBN 978-3-422-03128-9, S. 174.
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Einzelnachweise

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