Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Grammatur
Papierqualität Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Die Grammatur (G) (umgangssprachlich auch Grammgewicht oder Quadratmetergewicht) ist ein gängiger Begriff in der Papier- und Druckbranche, der die flächenbezogene Masse von Papier oder allgemein bedruckbaren Stoffen wie Folien oder Textilien bezeichnet. Der Begriff kommt aber auch bei weiteren Flächengebilden zur Anwendung.[1]
Die metrische Einheit der G ist Gramm pro Quadratmeter: g/m² (bzw. g/qm in Systemen, wo hochgestellte Zeichen nicht möglich sind). Im englischen Sprachraum wird auch von gsm (grams per square meter) gesprochen.
Remove ads
Papiersorten
Abhängig von der Papierstärke/-dicke werden folgende Papiersorten klassifiziert:
Normales Office-Druckerpapier hat beispielsweise 80 g/m² (Gramm pro Quadratmeter); Schreibpapierblöcke werden mit 70 bis 80 g/m² angeboten; steiferes Papier in 110 und 120 g/m² und Karten 160 g/m².
Remove ads
Umrechnung
Die Grammatur des Papieres lässt sich anhand einer Umrechnungstabelle – je nach Papiersorte und Hersteller – in seine Stärke/Dicke umrechnen.
Ein DIN A0-Bogen (999.949 mm²) entspricht etwa einem Quadratmeter (1.000.000 mm²), weshalb sich daraus sehr einfach das Gewicht eines Blattes im kleineren Format berechnen lässt:
Somit darf ein Standardbrief nur maximal drei DIN-A4-Blätter beinhalten, denn für den Briefumschlag muss auch ein Gewicht berücksichtigt werden und das Gesamtgewicht der Sendung darf 20 g nicht überschreiten.
Remove ads
Andere Bezeichnungen
Andere Möglichkeiten, Papier zu kennzeichnen, sind seine Stärke bzw. sein Volumen oder die 1.000 Bogen-Höhe.
Papier mit einer Dichte von 1000 kg/m3 bezeichnet man als Papier mit einfachem Volumen; Papier mit einer Dichte von 500 kg/m3 bezeichnet man als Papier mit zweifachem Volumen.[2]
Quellennachweis
Literatur
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads