Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Großer Preis von Italien 1973
Formel-1-Rennen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der Große Preis von Italien 1973 (offiziell 44º Gran Premio d’Italia) fand am 9. September auf dem Autodromo Nazionale di Monza in Monza statt und war das dreizehnte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1973.
Remove ads
Berichte
Zusammenfassung
Kontext
Hintergrund
Zum Heim-Grand-Prix kehrte Ferrari als Zwei-Wagen-Team ins Starterfeld zurück, indem man Jacky Ickx noch für dieses eine Rennen unter Vertrag nahm. Zudem konnte Niki Lauda nach seiner verletzungsbedingten Pause wieder für B.R.M. an den Start gehen.
Sowohl das March-Werksteam mit Fahrer Jean-Pierre Jarier als auch das Team Tecno mit Stammpilot Chris Amon entschieden sich gegen eine Teilnahme am Rennwochenende, da sie davon überzeugt waren, ohnehin nicht konkurrenzfähig zu sein.
Training
James Hunt verunglückte während des Trainings schwer. Er hatte zwar zuvor eine Rundenzeit erzielt, die für die Qualifikation gereicht hätte, musste jedoch infolge des Unfalls auf den Start verzichten.
Neben Ronnie Peterson, der sich bereits zum siebten Mal in dieser Saison die Pole-Position gesichert hatte, qualifizierte sich McLaren-Pilot Peter Revson für die erste Startreihe. In der Reihe dahinter starteten die Teamkollegen der beiden, nämlich Denis Hulme und Emerson Fittipaldi. Carlos Pace teilte sich die dritte Reihe mit WM-Favorit Jackie Stewart.
Rennen
Peterson ging in Führung vor Fittipaldi, Hulme, Stewart und Revson. Zur großen Enttäuschung der Zuschauer schied der Lokalmatador Arturo Merzario im Ferrari bereits nach der zweiten Runde wegen eines Fahrfehlers aus. Er hatte sich durch zu hartes Überfahren der Curbs eine Radaufhängung beschädigt. Wenig später musste Hulme wegen eines ähnlichen Problems einen Boxenstopp einlegen, ebenso wie Stewart, der allerdings wegen eines Plattfußes zum Reifenwechsel musste. Dadurch kam Revson auf den dritten Rang. Die Reihenfolge der drei Podiumsplatzierten änderte sich daraufhin bis ins Ziel nicht mehr.
Stewart sorgte mit einer beeindruckenden Aufholjagd für Aufsehen. Am Ende erreichte er den vierten Platz. Dies ermöglichte ihm den vorzeitigen Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft, da Peterson vor seinem Teamkollegen Fittipaldi gewonnen hatte und dieser nun nicht mehr die Möglichkeit hatte, Stewarts Punktevorsprung in den verbleibenden zwei Rennen aufzuholen. Die Freude des Lotus-Teams über den ersten Doppelsieg seit dem Großen Preis von Südafrika 1968 war dementsprechend gering.[1]
Remove ads
Meldeliste
Remove ads
Klassifikationen
Startaufstellung
Rennen
Remove ads
WM-Stände nach dem Rennen
Zusammenfassung
Kontext
Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). In der Konstrukteurswertung zählten nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams. Es zählten nur die besten sieben Ergebnisse aus den ersten acht Rennen und die besten sechs aus den letzten sieben Rennen. Streichresultate sind in Klammern gesetzt.
Fahrerwertung
Konstrukteurswertung
Remove ads
Einzelnachweise
Weblinks
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads