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Gustav von Schoder
deutscher Jurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gustav Gottlob Friedrich Schoder, seit 1893 von Schoder, (* 4. April 1826 in Ludwigsburg; † 20. Januar 1903 in Reutlingen) war ein deutscher Jurist.
Leben
Schoder war der Sohn eines Regierungsregistrators und evangelischer Konfession. Er studierte von 1844 bis 1848 Rechtswissenschaft in Tübingen. Seit 1845 war er Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen, der schon sein älterer Bruder Adolph Gottlieb Ferdinand Schoder angehörte.
Nach seiner juristischen Ausbildung trat er in den württembergischen Justizdienst ein. 1864 wurde er Oberamtsrichter in Neresheim, 1869 Kreisgerichtsrat in Hall, 1881 Landgerichtsdirektor in Ravensburg.
1890 wurde er zum Landgerichtspräsidenten in Hall ernannt. Zudem war er seit 1892 Mitglied des württembergischen Staatsgerichtshofs.[1]
1900 trat er in den Ruhestand, den er in Reutlingen verbrachte.
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Ehrungen
- 1900 Kommenturkreuz I. Klasse des Friedrichs-Ordens
Literatur
- Karl Philipp: Burschenschaft Germania Tübingen. Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Gründung 12. Dezember 1816. Tübingen 2008, Nr. 1052.
Weblinks
Einzelnachweise
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