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Halfing

Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Halfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim sowie Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Halfing.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Geografie

Lage

Die Gemeinde liegt im Chiemgau und in der Planungsregion Südostoberbayern.

Der Hauptort befindet sich rund 17 km nordöstlich von Rosenheim, 14 km südlich von Wasserburg am Inn, 5 km nordwestlich von Bad Endorf, 13 km nordwestlich von Prien am Chiemsee und 35 km von Traunstein entfernt.

Gemeindegliederung

Es gibt 22 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):

  • Eberloh (Weiler)
  • Egg (Dorf)
  • Fahrtbichl (Einöde)
  • Forchtenegg (Dorf)
  • Gehersberg (Weiler)
  • Graben (Weiler)
  • Grafing (Weiler)
  • Gunzenham (Dorf)
  • Halfing (Pfarrdorf)
  • Hangendobl (Einöde)
  • Haslach (Weiler)
  • Hofbau (Weiler)
  • Holzham (Dorf)
  • Immling (Einöde)
  • Irlach (Weiler)
  • Lungham (Weiler)
  • Mühldorf (Dorf)
  • Racherting (Weiler)
  • Rothmoos (Einöde)
  • Rundorf (Weiler)
  • Sonnendorf (Weiler)
  • Wölkham (Weiler)

Natur

Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:

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Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Halfing wurde 928 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte 1732 bis 1803 als eine geschlossene Hofmark (Halfing mit Forchtenegg) zum Kloster Seeon, das ihn von den Herren von Fossa erworben hatte. 1803 wurde das Hofmarksgericht Halfing aufgehoben. Im selben Jahr kam Halfing an das Landgericht Trostberg.

1818 wurde Halfing im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbständige politische Gemeinde. 1853 kam diese zum Landgericht Prien und mit diesem dann 1862 an das neugebildete Bezirksamt Rosenheim.

Einwohnerentwicklung

Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2134 auf 2835 Einwohner bzw. um 32,9 %.

  • 1970: 1755 Einwohner
  • 1987: 2005 Einwohner
  • 1991: 2326 Einwohner
  • 1995: 2481 Einwohner
  • 2000: 2615 Einwohner
  • 2005: 2792 Einwohner
  • 2010: 2700 Einwohner
  • 2015: 2700 Einwohner
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Politik

Zusammenfassung
Kontext

Gemeinderat

20202014[4]2008[4]2002[4]
Sitze insgesamt 14141414
CSU 5777
HWV  1 5444
FW 4333
1 
Halfinger Wählervereinigung

Bürgermeister

  • Erste Bürgermeisterin: Regina Braun, CSU
  • Zweiter Bürgermeister: Konrad Aicher, HWV[5]

Wappen

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Wappen von Halfing
Blasonierung:Gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner, mit einem schwarzen Farbe belegter Balken, hinten auf schwarzem Dreiberg ein rotes Seerosenblatt an rotem Stiel.“[6]
Wappenbegründung: Der mit einer schwarzen Leiste (Faden) belegte silberne Balken im vorderen Feld gibt das Stammwappen der Laiminger wieder, die von 1342 bis 1577 Inhaber der aus dem Dorfgericht Halfing und der Herrschaft über die benachbarte Burg Forchtenegg entstandenen Hofmark waren. Das Wappen der Adelsfamilie ist auf Siegeln und Grabmälern vor allem in der Klosterkirche Seeon überliefert. Das für den Namen Seeon redende, heraldisch stilisierte Seerosenblatt im hinteren Feld entspricht dem Wappen der Benediktinerabtei Seeon, die seit dem Mittelalter in Halfing begütert war. Nach verschiedenen adligen Besitzern konnte das Kloster Seeon 1732 auch die Hofmark Halfing mit Forchtenegg erwerben; Halfing verblieb bis zur Säkularisation 1803 unter der Hofmarksherrschaft des Klosters.

Dieses Wappen wird seit 1955 geführt.

Baudenkmäler

Bodendenkmäler

Kultur

Das Immling Festival ist ein Festival für klassische Musik. Es findet seit 1997 jährlich von Juni bis August statt.

Verkehr

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Bahnhof der Lokalbahn Endorf–Obing
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Persönlichkeiten

  • Max Gimple (* 1940), Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter
Commons: Halfing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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